Raubüberfall auf Tankstelle in Trierer Ostallee

Trier. Am Sonntagabend, den 17. März, gegen 20:55 Uhr, begab sich ein bislang unbekannter Täter zu Fuß auf das Gelände der Aral-Tankstelle in der Ostallee und betrat anschließend den Verkaufsraum.

Der Unbekannte forderte die Angestellte unter Nachdruck auf, ihm das Geld aus der Kasse auszuhändigen, indem er ihr eine im Hosenbund getragene Pistole zeigte und auch verbal darauf hinwies. Noch vor der Geldübergabe zog der Täter die Pistole hervor und verlangte explizit nach einem Zigarettenpäckchen der Marke “Pall Mall blau”. Anschließend entfernte sich der Täter in Richtung Balduinstraße.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

männlicher Täter, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent, helle Augen, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 175 cm, dunkle Jacke mit weißen Streifen (Adidas), blaue Jogginghose mit weißen Streifen (Adidas), graue Mütze, dunkle Schuhe, weißes Tuch mit schwarzen Elementen vor dem Gesicht, er führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

Wer kann Hinweise zu der Tat und dem bislang unbekannten Täter geben? Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Kriminalpolizei unter 0651-9779-2290 zu melden.

Leuchtendes Blaulicht eines Polizeiautos in Nahaufnahme bei Nacht.

Ulmen: Raubüberfall auf Tankstelle

Foto: Pixabay/Symbolbild

Ulmen. Am 05. März kam es laut Polizeiangaben um 21:09 Uhr in Ulmen in der Ritter-Heinrich-Straße an einer Tankstelle zu einem bewaffneten Raubüberfall. Weiterlesen

Einbruch in eine Tankstelle

Badem. In der Nacht zu Freitag, 09./10.11.2023, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zur Verkaufsräumlichkeit der Raiffeisen Tankstelle in 54657 Badem. Weiterlesen

Versuchter Einbruchsdiebstahl in Tankstelle

Uersfeld. Am 28.08.2023, zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr, begaben sich bisher unbekannte Täter zur ED-Tankstelle in Uersfeld. Hier versuchten sie durch aufhebeln der Türe in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Weiterlesen

Lebenslange Haft wegen Mordes nach Maskenstreit

Bad Kreuznach (dpa) – Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht ist der Angeklagte zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Bad Kreuznach wertete in seinem Urteil am Dienstag die Tat als Mord und folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Anders als von Staatsanwaltschaft und der Nebenklage gefordert, stellte die Schwurgerichtskammer aber keine besondere Schwere der Schuld fest. In diesem Fall wäre eine Haftentlassung des heute 50-Jährigen nach 15 Jahren im Gefängnis rechtlich zwar möglich gewesen, aber in der Praxis so gut wie ausgeschlossen. Weiterlesen

Todesschuss nach Streit um Maske: Urteil erwartet

Bad Kreuznach (dpa) – Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht soll heute das Urteil verkündet werden.

Die Staatsanwaltschaft hat lebenslange Haft für den Angeklagten gefordert. Außerdem soll das Landgericht Bad Kreuznach die besondere Schwere der Schuld feststellen. Sollte das Gericht dem folgen, wäre eine Haftentlassung des heute 50-Jährigen bei einer Verurteilung zu einer lebenslangen Haft nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, aber in der Praxis so gut wie ausgeschlossen. Weiterlesen

Tödlicher Maskenstreit: Anklage fordert lebenslange Strafe

Bad Kreuznach (dpa) – Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Angeklagten gefordert. Außerdem solle die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden, sagte Oberstaatsanwältin Nicole Frohn am Montag in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Bad Kreuznach.

Sollte das Gericht dem folgen, wäre eine Haftentlassung des heute 50-Jährigen bei einer Verurteilung zu einer lebenslangen Haft nach 15 Jahren ausgeschlossen. Die Tat vor knapp einem Jahr im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein sei das erste Mal gewesen, dass es in Deutschland im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen zu tödlicher Gewalt gekommen sei, sagte Frohn. Das große Medieninteresse an dem Strafverfahren beweise, dass der Fall die Öffentlichkeit weiter bewege. Nach ihrer Ansicht gibt es in dem Prozess eine «eindeutige Beweislage» für den Tatvorwurf Mord. Weiterlesen

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