Kartelluntersuchung gegen Duftstoffhersteller wie Symrise

Brüssel/Bern (dpa) – Führende Duftstoff- und Aromenhersteller sind wegen des Verdachts auf Preisabsprachen ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. Am Dienstagabend hatte die EU-Kommission mitgeteilt, ein Wettbewerbsverfahren in der Branche gestartet zu haben, aber keine Namen genannt. Die Schweizer Wettbewerbskommission Weko bestätigte eine eigenen Kartelluntersuchung gegen mehrere Hersteller und nannte am Mittwochmorgen als betroffene Unternehmen die Schweizer Hersteller Firmenich International sowie Givaudan, den deutschen Dax-Konzern Symrise mit Sitz im niedersächsischen Holzminden und den US-Hersteller International Flavors & Fragrances.

Duftstoffe werden zur Herstellung zahlreicher Produkte verwendet, darunter insbesondere Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie Wasch- und Reinigungsmittel. Weiterlesen

Ruhe vor dem Sturm – Dax gibt leicht nach Börse in Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa) – Vor den mit Spannung erwarteten Leitzinsentscheidungen in den USA und im Euroraum in dieser Woche haben sich die Anleger am Montag zurückgehalten. Das zeigte sich auch an den dünnen Handelsumsätzen auf dem deutschen Aktienmarkt.

Der Börsentag sei «wie die Ruhe vor dem großen Sturm» gewesen, resümierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Denn vor den Zinsentscheidungen der Fed am Mittwoch und der EZB am Donnerstag stehen außerdem Inflationsdaten aus den USA am Dienstag auf der Agenda. So dürften Altmann zufolge die Anleger erst einmal starke Nerven brauchen, bevor es in der letzten Woche vor Weihnachten ruhig werden sollte. Weiterlesen

Dax startet verhalten in die Notenbank-Woche

Frankfurt/Main (dpa) – Vor wichtigen Zinsentscheidungen im Wochenverlauf meiden Anleger am Montag das Risiko. Der Dax konnte seine Anfangsverluste im Laufe des Morgens aber reduzieren, so dass er gegen Mittag nur noch leicht um 0,09 Prozent auf 14.357,71 Punkte fiel. Der MDax verlor 0,52 Prozent auf 25.471,14 Zähler und der EuroStoxx 50 bewegte sich 0,2 Prozent tiefer.

Börsianer konzentrieren sich in den kommenden Tagen auf die Entscheidungen der US-Notenbank Fed zur Wochenmitte sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Davor werden aber am Dienstag noch die US-Inflationsdaten von größerer Bedeutung sein. Weiterlesen

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