Bis zu 28 Grad und Regen am Wochenende erwartet

Das Wochenende bringt in Rheinland-Pfalz und im Saarland Temperaturen bis 28 Grad – und dazu eine Menge Regen. Nach Sonnenschein am Donnerstag machen sich am Freitag Wolken breit und es regnet häufig schauerartig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch einzelne Gewitter könne es geben, allerdings nur mit geringer Wahrscheinlichkeit. Dafür bleibe es warm bei Höchsttemperaturen zwischen 24 und 28 Grad, so die Vorhersage.Auch am Samstag bleibt der Himmel laut DWD wolkig bis stark bewölkt. Die Meteorologen erwarten Regen, der teils schauerartig und gewittrig verstärkt wird. Auch starke Böen seien bei Schauern und Gewittern möglich. Die Temperaturen erreichen demnach höchstens 24 bis 28 Grad.

Stark bewölkt und nass soll auch der Sonntag starten: Der Regen ziehe aber nach Südosten ab, im Tagesverlauf lockere es auf. Den Rest des Tages bleibt es laut DWD meist trocken bei Höchstwerten zwischen 22 und 26 Grad.

Die Wetterlage für das Wochenende
Ein gelber Regenschirm liegt auf dem Geländer einer Haustreppe in Daugendorf. (zu dpa: «Bis zu 28 Grad und Regen am Wochenende erwartet»). Thomas Warnack/dpa

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Karnevalsfreude am Dauner Rathaus: Jecken feiern trotz Regen und Wind

Daun. Am Weiberdonnerstag versammelten sich Hunderte von Jecken vor dem Rathaus, um gemeinsam den Karneval zu feiern. Bunt kostümiert und mit guter Laune ausgestattet, strömten die Menschen zur Leopoldstraße, um an den festlichen Aktivitäten teilzunehmen.

Stadtbürgermeister Marder begrüßte die fröhliche Menge mit einer herzlichen Rede, in der er die Tradition des Karnevals lobte und die Bedeutung des gemeinsamen Feierns betonte. “Der Karneval ist eine Zeit des Miteinanders und der Freude, die uns allen Gelegenheit gibt, die Sorgen des Alltags für einen Moment zu vergessen und einfach Spaß zu haben”, sagte er vor jubelndem Publikum.

Ihm folgte Katja, die Obermöhne, die den politischen Verantwortlichen der Stadt die Leviten vorlas. Unterhaltsam und in Reimform ging sie auf die Tradition des Karnevals ein, aber auch aktuelle Ereignisse wie Remigrationspläne von gewissen Parteien wurden erwähnt. Der Karneval ist schließlich auch eine kritische Stimme gegen die Politik. Mit einem dreifachen „Helau!” und einem Kanonendonner endete die Rede.

Danach lud der Stadtbürgermeister die Jecken zu einem traditionellen Umtrunk ins Rathaus ein. Bei köstlichen Snacks und Getränken wurde ausgelassen gefeiert. Die Stimmung war ausgelassen, und die Feierlichkeiten wurden von Musik und Gelächter begleitet.

“Es ist wunderbar zu sehen, wie unser Ort zusammenkommt, um diesen besonderen Anlass zu feiern”, sagte eine fröhliche Person im Rathaus. “Der Karneval ist eine Zeit der Verbundenheit und des Frohsinns, die uns alle näher zusammenbringt.”

So endete der fröhliche Tag am Rathaus, während die Jecken sich auf den Heimweg machten, um sich auf die nächsten Karnevalsfeierlichkeiten vorzubereiten.

Schäden durch Starkregen könnten zunehmen

Berlin (dpa). Starkregen hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten nach Berechnungen der Versicherer bundesweit Schäden in Höhe von 12,6 Milliarden Euro verursacht. Von 2002 bis 2021 wurde rechnerisch jedes zehnte Wohnhaus durch Starkregen beschädigt, mit Kosten von durchschnittlich 7600 Euro. Das teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft mit.

Versicherer und Meteorologen gleichermaßen fürchten, dass sintflutartige Regenfälle in Zukunft häufiger auftreten und damit auch die Schäden weiter zunehmen werden.

Regionale Unterschiede bei Schäden und Kosten

«Klimawandel bedeutet: Mehr Hitze, mehr Dürre, aber auch mehr Stürme und Starkregen», sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die Zwanzig-Jahres-Schadenbilanz fällt regional sehr unterschiedlich aus: Am häufigsten traf es demnach Berlin, wo die Hausbesitzer im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre für gut jedes siebte Haus – 148 von 1000 Wohngebäuden – einen Schaden durch Starkregen meldeten.

Was die Kosten betrifft, liegt unter den Bundesländern Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 11.000 Euro an der Spitze – eine Folge der immensen Schäden der Flutkatastrophe des Jahres 2021.

Warnung vor künftigen Ereignissen

Auf kommunaler Ebene traf es Euskirchen in Nordrhein-Westfalen mit 590 Schäden je 1000 Wohngebäuden und durchschnittlichen Reparaturkosten von über 45.000 Euro am schwersten; auch dies ist laut GDV auf das damalige Sturmtief «Bernd» mit seinen Sturzfluten zurückzuführen. Am seltensten war Starkregen demnach in Bremen, wo im Schnitt lediglich 56 von 1000 Häusern beschädigt wurden.

Doch das bedeutet laut Deutschem Wetterdienst nicht, dass Hausbesitzer in bislang vergleichsweise selten getroffenen Regionen unbesorgt sein könnten. «Wir gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für ein extremes Ereignis, wie es 2021 den Westen Deutschlands getroffen hat, in Folge des Klimawandels bis zu neunmal höher ist», zitierte der Versicherungsverband die Meteorologin Katharina Lengfeld.

«Gegenden, die in den letzten 20 Jahren nur wenige Schäden durch Starkregen erlebten, haben bislang einfach Glück gehabt.» Gegen Elementarschäden versichert ist laut GDV nur gut die Hälfte der Hausbesitzer.

Forderungen an die Politik

Die Zwanzig-Jahres-Bilanz des GDV birgt politischen Zündstoff. Denn angesichts der Zunahme extremer Wetterlagen stellte der GDV die Frage, ob die Versicherer langfristig alle Naturgefahren noch versichern können. «Wir müssen in Deutschland Prävention und Klimafolgenanpassung konsequent umsetzen», forderte Asmussen.

«Ansonsten könnten sich nach unseren Schätzungen allein infolge der Klimaschäden innerhalb der nächsten zehn Jahre die Prämien für Wohngebäudeversicherungen verdoppeln.» Von der Politik verlangte der GDV-Hauptgeschäftsführer unter anderem einen Baustopp in Überschwemmungsgebieten und eine Verringerung der Flächenversiegelung.

 

 

 

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Schneerekorde in Kalifornien – Sorge vor Überschwemmungen

Mammoth Lakes/Sacramento (dpa) – Nach einem schneereichen Winter in Kalifornien wird nun in dem US-Westküstenstaat mit Überschwemmungen gerechnet. Der Klimaforscher Daniel Swain schrieb auf Twitter, dass mit einem starken Wasserabfluss aus den Bergregionen zu rechnen sei. Noch sei das meiste Wasser in der Schneedecke gebunden, doch mit steigenden Temperaturen werde die Schmelze schnell einsetzen. Weiterlesen

Osterwochenende mit mehr Wolken als Sonne

Offenbach (dpa) – Für das Osterfest wird in Deutschland mit deutlich mehr Wolken als Sonnenschein gerechnet. «Es herrscht meist wechselnd bis starke Bewölkung vor», kündigte die Meteorologin Sonja Stöckle vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach an. Manchmal kann es etwas regnen, in den höheren Berglagen ist sogar Schnee möglich. Immerhin hoppeln die Temperaturen langsam aufwärts. Weiterlesen

Regen und Sturm – Es bleibt ungemütlich

Offenbach (dpa) – Bergtouren oder Wanderausflüge dürften an diesem Wochenende buchstäblich ins Wasser fallen: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt es in den kommenden Tagen ungemütlich und buchstäblich turbulent, während das Tief «Egbert I» schauerartige Niederschläge mit sich bringt.

Kurz danach sorgt sein Namens-Zwilling «Egbert II» im Norden und Westen für Unruhe. Neben Schauern ist mit stürmischen Böen oder Sturmböen zu rechnen, an der Nordsee auch mit schweren Sturmböen, so die Meteorologen. An den Alpen dürften die Niederschläge bei sinkender Schneefallgrenze bis in die Nacht hinein noch andauern. Weiterlesen

Es wird kühler in Deutschland – Schnee in den Alpen erwartet

Offenbach (dpa) – Es wird vorerst kühler und herbstlicher in Deutschland: In den kommenden Tagen zieht ein Tief über Mitteleuropa und bringt, zumindest vorübergehend, kältere Luftmassen mit sich.

Dabei wird in den Alpen auch Schnee erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Allerdings: «Ein starker und nachhaltiger Wintereinbruch mit Schneefällen auch in den Mittelgebirgen ist noch nicht in Sicht», sagte DWD-Meteorologe Marco Manitta. Weiterlesen

Weitere Tote bei gefährlichem Unwetter in Australien

Adelaide (dpa) – Im Südosten Australiens sind bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen zwei weitere Menschen gestorben. Am Samstag sei ein 29-Jähriger in Eba, etwa 130 Kilometer nordöstlich der Metropole Adelaide, von einem Blitz erschlagen worden, teilte die Polizei des Bundesstaats South Australia mit.

Auch an der Ostküste des Nachbarstaats New South Wales sei am Samstag ein Toter gefunden worden, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP unter Berufung auf die Polizei. Man gehe davon aus, dass der etwa 30-jährige Mann nahe der Stadt Ballina ertrunken sei. In der vergangenen Woche wurden im Zusammenhang mit den Überschwemmungen bereits mindestens vier Tote gemeldet. Weiterlesen

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