Bad Bunny von Ex-Freundin auf 40 Millionen Dollar verklagt

San Juan (dpa) – Der puerto-ricanische Latin-Star Bad Bunny (29) ist von einer Ex-Freundin wegen unerlaubten Gebrauchs ihrer Stimme in zwei Liedern auf 40 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt worden. Wegen Verletzung von Urheberpersönlichkeitsrechten und des Rechts am eigenen Bild reichte sie unter anderem auch gegen den Manager und die Plattenfirma des Latin-Trap- und Reggaeton-Sängers Klage bei einem Gericht in Puerto Ricos Hauptstadt San Juan ein, wie ihre Anwälte der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.

In den Songs «Pa Ti» von 2016 und «Dos Mil 16» von 2022 ist eine weibliche Stimme zu hören, die «Bad Bunny, Baby» sagt. Der Klageschrift zufolge hatte Carliz De La Cruz, die damalige Freundin des Rappers und Sängers – der bürgerlich Benito Martínez heißt – den Einspieler auf seinen Wunsch hin im Jahr 2015 im Badezimmer einer Freundin mit ihrem Handy aufgenommen. Weiterlesen

Hunderttausende in Puerto Rico weiter ohne Strom

San Juan (dpa) – Eine Woche nach dem Durchzug des Hurrikans «Fiona» in Puerto Rico ist bei Hunderttausenden Menschen die Stromversorgung noch nicht wieder hergestellt worden. Rund 44 Prozent der Anschlüsse hatten am Sonntag weiterhin keinen Strom, wie aus einem Tweet des Stromanbieters Luma Energy hervorging.

Nach Angaben der Wasserbehörde AAA war bei 19 Prozent der Anschlüsse die Wasserversorgung noch nicht wieder hergestellt. Manche Menschen seien noch von der Außenwelt abgeschnitten, sagte der Chef des Katastrophenschutzes, Nino Correa, in einem Facebook-Video. Weiterlesen

Hurrikan hinterlässt in der Karibik Tod und Zerstörung

Santo Domingo (dpa) – Der Hurrikan «Fiona» hat in Puerto Rico und der Dominikanischen Republik Überschwemmungen, Zerstörungen und mehrere Todesfälle verursacht.

In der Dominikanischen Republik, wo der Hurrikan am Montag im Osten nahe der bei Touristen beliebten Stadt Punta Cana auf Land getroffen war, kam mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Zeitung «El Día» am frühen Dienstag (Ortszeit) berichtete. Zuvor hatte der Hurrikan auf Puerto Rico mindestens zwei Menschen das Leben gekostet, wie Gouverneur Pedro Pierluisi dem US-Sender CNN sagte. Weiterlesen

Schwerer Hurrikan «Fiona» trifft weitere Karibik-Inseln

Cockburn Town (dpa) – Nach schweren Überschwemmungen in Teilen der Karibik hat der Sturm «Fiona» als Hurrikan der Stärke drei auch den Turks- und Caicosinseln heftigen Regen gebracht. Die Regierung des britischen Überseegebiets rief die rund 30.000 Bewohner auf, zu Hause zu bleiben. Der Wirbelsturm hatte an Kraft gewonnen und zog mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern an der Inselkette vorbei. Das US-Hurrikanzentrum sagte voraus, «Fiona» werde noch stärker werden und sich am Donnerstag Bermuda nähern. Weiterlesen

Hurrikan «Fiona» trifft Puerto Rico: Karibikinsel ohne Strom

San Juan/Miami (dpa) – Der Hurrikan «Fiona» ist in Puerto Rico auf Land getroffen und hat starken Regen sowie «katastrophale» Überschwemmungen in weiten Teilen der Karibikinsel ausgelöst. Dies gab das US-Hurrikanzentrum in Miami im Bundesstaat Florida bekannt. Auf Fotos in sozialen Netzwerken waren umgestürzte Bäume, Überschwemmungen und Rettungsaktionen zu sehen. «Der Notfall ist noch nicht vorbei, alle sollten an einem sicheren Ort bleiben», schrieb Gouverneur Pedro Pierluisi. Unterdessen bereitete sich die Dominikanische Republik auf «Fiona» vor. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen