Große Sorge um Nashornbestände – trotz vereinzelter Erfolge

Maputo/Kigali (dpa) – In Mosambik und Ruanda geben Umsiedlungsprojekte Hoffnung für die Nashörner. Nachdem bereits im Juli 19 Breitmaulnashörner nach Mosambik umgesiedelt wurden, leben dort mittlerweile auch wieder Spitzmaulnashörner. Sieben Exemplare seien von Südafrika in den Zinave National Park umgesiedelt worden, teilte die Peace Parks Foundation in dieser Woche mit. Zuvor galten Nashörner in dem Land an der ostafrikanischen Küste rund 40 Jahre lang als ausgestorben.

Auch weiter nördlich in Ruanda erholt sich die Population der Breitmaulnashörner leicht, nachdem die Tiere in dem ostafrikanischen Land zwischenzeitlich ebenfalls als ausgestorben galten. So wurden 30 der bedrohten Tiere vor einem Jahr von Südafrika in den Akagera-Nationalpark in Ruanda umgesiedelt. Nun hat die Gruppe Nachwuchs bekommen. Weiterlesen

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