Mainz (dpa/lrs) – In vielen rheinland-pfälzischen Städten laufen derzeit die Planungen für die Weihnachtsmärkte auf Hochtouren. Ein Wunsch ist überall zu spüren: Nach zwei Jahren mit Corona-Beschränkungen endlich wieder zu einem normalen Budentreiben zurückkehren. Ein Blick auf die großen Städte in Rheinland-Pfalz:
– Mainz:
In der Landeshauptstadt soll der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trotz gestiegener Energie-, Beschaffungs- und Personalkosten in diesem Jahr nicht teurer werden. Das kündigten die Marktbeschicker am Dienstag beim Ausblick der Stadt auf das Budentreiben an, das am 24. November eröffnet wird. 92 Stände rund um den Dom sollen vorweihnachtlich Freude verbreiten. «Wir hatten zwei schwierige Jahre», sagte Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) im Rückblick auf die Corona-Beschränkungen in den Jahren 2020 und 2021. «Dieses Jahr werden wir wie gewohnt unseren Glühwein und alles andere genießen können.»
Auch die Schausteller freuen sich auf die Rückkehr zur Normalität: «Wir sind froh, dass unser Weihnachtsmarkt wieder stattfindet, wie wir ihn kennen», sagte Marco Sottile, Sprecher der Weihnachtsmarktbeschicker. «Das ist wichtig für die Stadt, den Einzelhandel und uns.» Die Fußball-WM – da sind sich Stadt und Schausteller einig – wird auf dem Weihnachtsmarkt keine Rolle spielen, Live-Übertragungen von Spielen soll es nicht geben. Weiterlesen