Prozess um Juwelendiebstahl in Dresden geht weiter

Dresden (dpa) – Einige der nach dem Juwelendiebstahl aus dem Dresdner Grünen Gewölbe zurückgegebenen Schmuckstücke sind nach Darstellung einer Expertin erheblich beschädigt. Die Restauratorin Eve Begov von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) berichtete am Dienstag bei ihrer Zeugenvernehmung am Landgericht Dresden von abgebrochenen Stücken, Deformationen und Schäden durch Feuchtigkeit.

Beim «Bruststern des Polnischen Weißen Adler-Ordens» sei beispielsweise eine Spitze abgetrennt worden. Bei der «Hutagraffe» diagnostizierte die Restauratorin etwa Rostablagerungen und Feuchteinträge zwischen Fassung und Steinen. Sie könnten entweder von der Lagerung oder einem Reinigungsversuch stammen. Kondensbildung habe dazu geführt dazu, dass die Steine schwarz aussehen. Unklar sei noch, wie sich die Feuchtigkeit langfristig auswirke. Weiterlesen

Geständnis im Prozess um Juwelendiebstahl in Dresden

Dresden (dpa) – Im Prozess um den Juwelendiebstahl aus dem Historischen Grünen Gewölbe in Dresden im November 2019 hat einer der Angeklagten eine Beteiligung an der Vorbereitung des Einbruchs zugegeben.

Der 28-Jährige betonte, dass er sich bei den Angaben zu den Ereignissen um den Diebstahl nur darauf beschränke, «soweit ich involviert war». Zur Tatbeteiligung anderer werde er sich nicht äußern. Auch Fragen beantwortete er nicht. Weiterlesen

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