Frankreichs Senat stimmt für höheres Renteneintrittsalter

Paris (dpa) – Der französische Senat hat trotz aller Proteste gegen die Rentenreform einer schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre zugestimmt. 201 Senatoren votierten für einen entsprechenden Artikel, 115 lehnten ihn ab. Besiegelt ist das Vorhaben der Mitte-Regierung unter Präsident Emmanuel Macron damit aber noch nicht. Auch die Nationalversammlung als zweite Parlamentskammer muss noch zustimmen. Hier hatte die Regierung zuletzt Schwierigkeiten, Mitstreiter für die Reform zu finden.

Frankreichs Regierung will das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben. Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Die Gewerkschaften halten das Projekt für ungerecht und brutal. Immer wieder hatte es in den vergangenen Wochen massive Streiks und Proteste gegen die Reform gegeben. Weiterlesen

Studie: Pandemie verändert Geschlechterrollen kaum

Nürnberg (dpa) – Die Corona-Krise hat die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen bei Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung kaum verändert.

Zwar beteiligten sich Männer vor allem zu Beginn der Pandemie stärker an der Kinderbetreuung, wie eine Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab. Den weitaus größeren Teil übernahmen aber nach wie vor Mütter. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen