Biobetriebe von Futtermittelknappheit nur leicht betroffen

Berlin/Mainz (dpa) – Die Biolandwirtschaft in Deutschland sieht sich von der Futtermittelknappheit aufgrund des Ukraine-Krieges nur am Rande betroffen.

«In Bezug auf die Futtermittel ist es so, dass die Abhängigkeit von Importware generell deutlich niedriger ist als in der konventionellen Landwirtschaft», sagte Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bundes ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Berlin. Während in der konventionellen Landwirtschaft ein sehr großer Teil von Eiweißfutter importiert werde, sei die Abhängigkeit von solchen Einfuhren bei Biobetrieben deutlich geringer, weil in der Ökolandwirtschaft ein Großteil des benötigten Futters auf den eigenen Flächen angebaut werde, insbesondere bei Verbandsbetrieben, sagte Röhrig. Weiterlesen

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