Griechenland: Kampfflugzeug abgestürzt – Piloten vermisst

Athen (dpa) – Nach dem Absturz eines griechischen Kampfflugzeugs über dem Ionischen Meer im Westen des Landes werden die zwei Piloten des Jets vermisst.

Wie der staatliche griechische Rundfunk (ERT) berichtete, sahen die Piloten eines anderen griechischen Flugzeugs den Absturz der Maschine vom Typ F-4 Phantom 2. Zum Zeitpunkt des Unglücks übten die Piloten des abgestützten Jets demnach einen Tiefflug westlich der Küste der Halbinsel Peloponnes. Weiterlesen

Flugzeugabsturz in Nepal: Suche nach letzten Insassen

Von Anne-Sophie Galli und Roshan Sedhai, dpa

Kathmandu (dpa) – Nach dem Flugzeugabsturz in Nepal mit Dutzenden Toten geht die Suche nach den letzten Insassen weiter. Bislang seien die Leichen von 66 der 72 Menschen an Bord gefunden und zur Identifizierung in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Koordinator der Rettungsarbeiten vor Ort am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur. Anschließend würden die Leichen an die Angehörigen übergeben.

Am Sonntagabend noch hatte die betroffene nepalesische Yeti Airlines den Tod von 69 Menschen bestätigt. Der Koordinator erklärte die Differenz damit, dass Teams an mehreren Orten beim dem Wrack in und um eine 300 Meter tiefe Schlucht in der Stadt Pokhara nach Leichen suchten und einige doppelt gezählt worden seien. Die Ermittlungen zu der Absturzursache dauerten an. Die Blackbox sei noch nicht gefunden worden, sagte der Koordinator.

Die Maschine verunglückte am Sonntagmorgen auf dem etwa halbstündigen Flug zwischen der Hauptstadt Kathmandu und der zweitgrößten Stadt Pokhara beim Landeanflug, wie es von der nepalesischen Luftfahrtbehörde hieß.

Immer wieder Flugzeugabstürze in Nepal

Pokhara ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Trekkingtouren im Himalaya, unter anderem zum Annapurna-Massiv, einer beliebten Wanderregion. Es ist eines der schlimmsten Luftverkehrsunglücke seit Jahren in dem armen Land.

In Nepal gibt es immer wieder Flugzeugabstürze. Das hat unter anderem damit zu tun, dass dort viele der welthöchsten Berge liegen, darunter der Mount Everest, und sich Wetterverhältnisse schnell ändern können. Die Sicherheitsaufsicht durch die nepalesischen Luftfahrtbehörden ist aus Sicht der EU zudem nicht ausreichend. Wegen Sicherheitsbedenken dürfen nepalesische Fluggesellschaften deshalb nicht im EU-Luftraum fliegen. Auch die Fluggesellschaft Yeti Airlines, für die die Unglücksmaschine im Einsatz war, steht wegen Sicherheitsbedenken auf einer schwarzen Liste der EU.

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Absturz vor Costa Rica: McFit-Gründer Schaller an Bord

Berlin/San José (dpa) – Der deutsche Unternehmer und McFit-Gründer Rainer Schaller war mit seiner Familie an Bord des vor Costa Rica verunglückten Flugzeugs. Das bestätigte die Sprecherin der RSG Group, Jeanine Minaty, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. «Wir sind schockiert, fassungslos und voller Trauer über das tragische Unglück. Die Nachrichten der letzten Tage haben uns zutiefst erschüttert und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen.»

Minaty bestätigte, dass Schaller mit seiner Familie und zwei weiteren Menschen, darunter der Pilot, an Bord des Flugzeugs war. «Da die Situation aktuell vor Ort noch untersucht wird, können wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter dazu äußern und bitten um Ihr Verständnis.» Weiterlesen

Zusammenprall bei Kunstflug – zwei Piloten tot

Gera (dpa) – Bei einem Zusammenstoß von zwei Flugzeugen am Rande von Gera sind die beiden Piloten ums Leben gekommen. Die Maschinen der 42 und 73 Jahre alten Männer seien bei einem Kunstflug kollidiert und am Samstagabend über einem Feld nahe Thränitz abgestürzt, teilte die Polizei mit. Weitere Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

Ursache und genauer Hergang des Unglücks waren am Sonntag weiter unklar, Spezialisten der Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchung und die Kriminalpolizei Gera haben die Ermittlungen übernommen. Es ist das zweite tödliche Flugzeugunglück in der Nähe des ostthüringischen Flugplatzes innerhalb weniger Wochen. Weiterlesen

Alle Todesopfer aus abgestürztem Flugzeug geborgen

Kathmandu (dpa) – Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs im Himalaya haben Einsatzkräfte das 22. Todesopfer geborgen. Dies teilte ein nepalesischer Armeesprecher am Dienstagmorgen auf Twitter mit.

Die Leichen seien von der Unglücksstelle auf mehr als 4000 Metern im Vorgebirge des Himalayas mit einem Helikopter in die Hauptstadt Kathmandu geflogen worden, berichteten örtliche Medien. Die Leichen sollten identifiziert und anschließend an die Angehörigen übergeben werden. Weiterlesen

Bericht: Flugzeugabsturz möglicherweise beabsichtigt

Peking (dpa) – Der Absturz eines Passagierflugzeugs der China Eastern Airlines im März mit 132 Toten ist einem US-Pressebericht zufolge möglicherweise absichtlich ausgelöst worden.

Flugdaten deuteten darauf hin, dass jemand im Cockpit die Boeing 737-800 bewusst habe abstürzen lassen, berichtete das «Wall Street Journal» am Mittwoch. Demnach seien entsprechende Befehle in die Steuerung eingegeben worden. Das Blatt berief sich auf Quellen, die mit den vorläufigen Erkenntnissen der EU-Ermittler vertraut seien.Eine nicht genannte Person wurde mit den Worten zitiert: «Das Flugzeug tat, was ihm von jemandem im Cockpit befohlen wurde.» Weiterlesen

Nach mysteriösem Absturz in China: 120 Tote identifiziert

Peking (dpa) – Fünf Tage nach dem rätselhaften Absturz einer chinesischen Verkehrsmaschine mit 132 Menschen an Bord ist die Identität von 120 Toten geklärt.

Der Chef der Feuerwehr der Region Guangxi, Zheng Xi, berichtete am Samstag nach Angaben der Pekinger Luftverkehrsbehörde, dass 114 Passagiere und 6 Crewmitglieder genau zugeordnet worden seien. Bei Laboruntersuchungen seien keinerlei Spuren von Explosivstoffen unter Trümmerteilen entdeckt worden. Unterdessen bestätigten chinesische Behörden nach Angaben der staatliche Nachrichtenagentur Xinhua den Tod aller 132 Insassen. Weiterlesen

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