Schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel erwartet

Brunsbüttel (dpa) – Ein schwimmendes Terminal für Flüssigerdgas (LNG) soll heute (ab 10.45 Uhr) in Brunsbüttel eintreffen. An der Elbmündung entsteht damit das dritte schwimmende LNG-Terminal in Deutschland.

Im niedersächsischen Wilhelmshaven und in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern haben die Terminalschiffe bereits festgemacht. Auf der niedersächsischen Elbseite in Stade wird gerade mit den ersten Arbeiten begonnen.

Zur Begrüßung des Terminalschiffs «Höegh Gannet» werden Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), Energiewendeminister Tobias Goldschmidt (Grüne), RWE-Vorstandschef Markus Krebber, Reeder Morten Höegh und der Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH, Frank Schnabel, erwartet. Weiterlesen

Lubminer LNG-Terminal erhält Genehmigung für Testbetrieb

Lubmin (dpa) – Die Betreiber des Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Lubmin dürfen zumindest testweise Gas einspeisen. Das zuständige Schweriner Umweltministerium teilte am Mittwoch mit, dass die Genehmigung für einen Testbetrieb vorliege. «Bei der Anlage in Lubmin geht es um hochkomplexe technische Abläufe, die vor einem Dauerbetrieb getestet werden müssen», wurde Minister Till Backhaus (SPD) zitiert. Er betonte, dass es sich noch nicht um eine endgültige Genehmigung handele.

«Unsere Fachleute arbeiten unter Hochdruck an der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung. Ich gehe davon aus, dass wir im Januar 2023 mit einem Ergebnis der Prüfung rechnen können», hieß es weiter. Nach früheren Angaben des Ministeriums darf im Rahmen des Testbetriebs für vier Stunden am Tag das mit Schiffen transportierte LNG wieder in Gas umgewandelt und in das Netz eingespeist werden. Weiterlesen

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