Charles-Enkelin Lilibet in Kalifornien getauft

Los Angeles (dpa) – Lilibet (1), die Tochter von Prinz Harry und Herzogin Meghan, ist getauft worden. «Ich kann bestätigen, dass Prinzessin Lilibet Diana am Freitag, den 3. März, vom Erzbischof von Los Angeles, John Taylor, getauft wurde», teilte ein Vertreter des Paares am Mittwoch mit. Die britische Nachrichtenagentur PA wies darauf hin, dass es das erste Mal sei, dass die Enkelin von König Charles III. als Prinzessin bezeichnet wurde. Weiterlesen

Jahrhundertereignis: Welt nimmt Abschied von Elizabeth II.

Staatsbegräbnis der Queen
Von Benedikt von Imhoff, Christoph Meyer, Larissa Schwedes, Britta Schultejans, dpa

London/Windsor (dpa) – Mit einem der größten Staatsbegräbnisse der Geschichte hat die Welt am Montag Abschied von der Queen genommen. Unter den Augen von Millionen Fernsehzuschauern in aller Welt erwies eine trauernde Nation in London und Windsor der gestorbenen Königin Elizabeth II. die letzte Ehre. An den beispiellosen Trauerfeierlichkeiten nahmen zahlreiche Staatsoberhäupter und Monarchen teil, einige waren extra von weit her angereist. Hunderttausende säumten zu dem Jahrhundertereignis die Straßen.

König Charles III. wirkte ergriffen, als er mit seiner engsten Familie den Sarg seiner Mutter durch die britische Hauptstadt geleitete. Der 73-Jährige hatte Tränen in den Augen. Auch die Queen-Urenkel Prinz George (9), ein künftiger König, und Prinzessin Charlotte (7) reihten sich tapfer mit ihren Eltern Prinz William und Prinzessin Kate (beide 40) in die Trauerprozession ein. Weiterlesen

König Charles erbt steuerfrei ein Millionenvermögen

London (dpa) – Mit dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. erbt König Charles III. auch ein Millionenvermögen – doch als Monarch vermeidet er die Erbschaftssteuer von 40 Prozent.

Zu verdanken hat das Königshaus dies dem früheren Premierminister John Major. Der konservative Politiker begründete diese Regel im Jahr 1993 damit, dass ansonsten die Gefahr bestehe, dass das Vermögen der Royal Family über Generationen hinweg zerstückelt würde. Damit würde die Natur der Institution «in einer Weise verändert, die nur wenige Menschen in diesem Land begrüßen würden». Weiterlesen

«Lang lebe der König» – Charles III. beerbt die Queen

Britisches Königshaus
Von Larissa Schwedes, Benedikt von Imhoff, Christoph Meyer und Christiane Oelrich, dpa

Edinburgh/London (dpa) – «God Save the King»: Zum ersten Mal seit 70 Jahren ist diese Zeile nun wieder als Nationalhymne in London zu hören. Mit Fanfarenstößen und im Beisein zahlreicher Soldaten mit Bärenfellmützen wurde es am Samstag auch offiziell verkündet: Charles III. ist neuer britischer König. Nur einen Tag später trat Queen Elizabeth II. ihre letzte Reise an. Von Schloss Balmoral, wo die Königin am Donnerstag im Alter von 96 Jahren gestorben war, wurde der Sarg ins schottische Edinburgh überführt. Tausende Menschen säumten die Straßen. Das Staatsbegräbnis ist für den 19. September geplant.

Gleich am Wochenende machte Charles die Erfahrung, dass er als König künftig noch stärker im Fokus der Öffentlichkeit stehen wird als bisher. Denn trotz der überaus positiven Resonanz auf den neuen (und doch erfahrenen) Monarchen, gab es in sozialen Netzwerken bereits erste Kritik an ihm. Als Charles nämlich seine Proklamation unterzeichnete, passte ihm offenbar die Platzierung des Tintenfässchens nicht. Mit einer herrischen Geste gegen seine Mitarbeiter machte er seinen Unmut deutlich – das kam nicht gut an. Weiterlesen

Die Queen ist tot – Erschütterung und Trauer in aller Welt

Berlin (dpa) – Der neue britische König Charles III. hat sich schwer erschüttert gezeigt über den Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. «Wir sind in tiefer Trauer um einen geschätzten Souverän und eine vielgeliebte Mutter», teilte Charles mit. Er fügte hinzu: «Ich weiß, dass ihr Verlust das ganze Land schwer bewegt.» Das gelte auch in den Gebieten ihrer Herrschaft und des Commonwealths – und für Menschen auf der ganzen Welt. Die Queen war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben.

Die britische Premierministerin Liz Truss würdigte Elizabeth II. als «Fels», «auf dem das moderne Großbritannien errichtet wurde». Der Tod der Queen sei ein «riesiger Schock für die Nation und die Welt», sagte die konservative Politikerin in einer Rede in der Londoner Downing Street. Das Land sei unter ihrer Herrschaft gewachsen und gediehen, so Truss weiter. «Wegen ihr ist Großbritannien heute das großartige Land, das es ist.» Dafür sei sie von den Menschen im Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt geliebt worden. Weiterlesen

«Herz der Welt gebrochen» – Briten trauern um ihre Königin

Monarchie
Von Larissa Schwedes und Annette Reuther, dpa

Cardiff/London (dpa) – Als die Männer in Schwarz die Nachricht des Todes von Königin Elizabeth II. am Zaun vom Buckingham-Palast anbringen, fließen Tränen. Einige der Umstehenden stimmen die Nationalhymne an, passenderweise heißt sie «God Save the Queen». Die Königin starb friedlich in Balmoral an diesem Nachmittag, steht auf dem schlichten weißen Blatt Papier mit Holzrahmen. Smartphones überall.

Die Queen ist tot, 96 Jahre alt ist sie geworden. Menschen strömen am Donnerstag zum Palast in London. Polizisten bewachen inmitten von niedergelegten Blumen das Gebäude. Sorgenvolle Blicke, Umarmungen. Weiterlesen

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