Onlinehändler spüren weiter Gegenwind

Berlin (dpa) – Der Onlinehandel leidet weiter unter der Kaufzurückhaltung vieler Menschen in Deutschland. Im ersten Quartal 2023 lagen die Online-Umsätze bei Waren mit 19,4 Milliarden Euro um 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wie der E-Commerce-Verband bevh mitteilte. Besonders stark waren die Einbußen demnach beim Verkauf von Schuhen und Bekleidung, Schmuck und Uhren sowie bei Computern und anderen Elektronikartikeln.

«Nicht dringend benötigte Einkäufe etwa von Mode, Schmuck und Unterhaltungsartikeln werden von den Menschen zurückgestellt», sagte der stellvertretende bevh-Geschäftsführer Martin Groß-Albenhausen. Besser sehe es in Sortimenten aus, die der täglichen Versorgung oder dem häuslichen Alltag dienten. Unter allen 20 vom Verband untersuchten Warenkategorien war der Online-Lebensmittelhandel mit einem Plus von 3,7 Prozent die einzige Bestellkategorie mit einem leichten Wachstum. Weiterlesen

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