Ludwigshafen (dpa) – Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat nach einem schwachen Jahresstart seine Ziele für dieses Jahr bestätigt. «BASF ist besser in das Jahr gestartet als von Analysten erwartet. Und dies in einem stagnierenden und schwierigen konjunkturellen Umfeld», sagte Konzernchef Martin Brudermüller am Donnerstag vor der Hauptversammlung. Dazu beigetragen hätten vor allem Geschäfte mit Kunden aus der Landwirtschaft und der Autobranche. Der Dax-Konzern hatte bereits vor zwei Wochen vorläufige Zahlen vorgelegt.
Für das laufende Jahr peilt die BASF-Führung weiter einen Umsatz von 84 bis 87 Milliarden Euro an. Das wäre lediglich im besten Fall so viel wie im Vorjahr. Beim operativen Ergebnis (bereinigtes Ebit) rechnet das Management mit 4,8 bis 5,4 Milliarden Euro – und damit bis zu 30 Prozent weniger als 2022. Vor allem das erste Halbjahr dürfte nach Angaben vom Februar schwach ausfallen. Weiterlesen