Westnetz beginnt mit Baumschnitt

– Trassenpflege wichtig für sichere Versorgung

Region. Der RWE-Verteilnetzbetreiber Westnetz kontrolliert ab Oktober die Bepflanzungen in der Nähe von elektrischen Leitungen in der Region. Bäume und Äste können Versorgungsleitungen gefährden und beschädigen. Die einzuhaltenden Mindestabstände sind gesetzlich geregelt und müssen regelmäßig kontrolliert werden. Sind die Mindestabstände unterschritten, lässt die Westnetz GmbH von Fachkräften Bäume und Sträucher zurückschneiden, um Stromausfällen und der Gefährdung von Mensch und Tier vorzubeugen.

Gerade in Waldgebieten verursachen umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste häufig Störungen. Aber auch Bäume, die in die Leitungen hineinwachsen, können zu Versorgungsunterbrechungen führen. Deshalb müssen Gehölze auf Flächen, die von Stromleitungen überspannt werden, auf die vorgeschriebenen Mindestabstände zurückgeschnitten werden. Dies geschieht in den vegetationsarmen Monaten Oktober bis März.

Grundstückseigentümer und Anlieger werden gebeten, den Fachkräften, die sich ausweisen können,  den Zutritt zu den betroffenen Grundstücksbereichen zu ermöglichen. Im Interesse einer störungsfreien Stromversorgung gestattet die Netzanschlussverordnung Mitarbeitern der Westnetz oder beauftragten Firmen das Betreten der Grundstücke.

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