Zukunftsinitiative Eifel nimmt im 10. Jahr seit der Gründung neue Fahrt auf

Landrat Heinz-Peter Thiel übernahm im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin den Vorsitz des Präsidiums der Zukunftsinitiative Eifel (ZIE) von Städteregionsrat Helmut Etschenberg (StädteRegion Aachen). Auf der NRW-Seite wechselte zudem die Gesamtkoordination von der StädteRegion Aachen auf Landrat Wolfgang Spelthahn (Kreis Düren). Landrat Heinz-Peter Thiel dankte im Rahmen der Kuratoriumssitzung der ZIE seinem Amtsvorgänger Helmut Etschenberg herzlich für die engagierte Arbeit der letzten Jahre. Gleichzeitig beschwor Thiel die Einheit der Eifelregion, die sich unter dem inzwischen hervorragend angenommenen Identitätsmerkmal des „Eifel-E`s“ versammelt hat und betonte dabei auch die hervorragende Zusammenarbeit mit den Freunden in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.Unter dem Vorsitz des Rheinland-Pfälzers Thiel, der sich selbst als überzeugter „Eifeler Jung“ bezeichnet, stellte die Zukunftsinitiative Eifel den Veranstaltungsplan für das laufende Jahr auf.

So wird die ZIE im Juni ihr 10-jähriges Bestehen feierlich begehen und dies zum Anlass nehmen, auf die grenzüberschreitende Arbeit der Initiative zurückzublicken und auch einen selbstbewussten Blick in die Zukunft zu werfen. Im November wird im ostbelgischen St. Vith der Eifel AWARD verliehen, diesmal zum Thema „Natur- und Landschaft“. Die Standortmarke Eifel, die als Imagekampagne die Eifel nach Innen und Außen stärken soll, wird in 2015 weiter vorangetrieben. Neben der Übergabe des Präsidiumsvorsitzes der Zukunftsinitiative Eifel wurde der Besuch der ITB für ein intensives Netzwerken genutzt. Zahlreiche neue Tourismustrends aus anderen Regionen Deutschlands und aus der ganzen Welt inspirierten die Eifelvertreter für neue Ideen und Projekte, die am Eifel-Stand diskutiert wurden. Landrat Heinz-Peter Thiel konnte in seiner Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH und frischgebackener Vorsitzender der ZI Eifel zahlreiche Gespräche führen, so beispielsweise mit der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken. Natürlich wurde auch der Natur- und Geopark Vulkaneifel besucht, der gute Aussichten hat, demnächst als UNESCO Geopark anerkannt zu werden.