Tropische Temperaturen beim 19. Maare-Mosel-Lauf

Daun/Mehren/Ellscheid/Schalkenmehren/Gillenfeld. Wasser und Schatten waren am vergangenen Samstag am meisten gefragt beim 19. Maare-Mosel-Lauf im Gesundland Vulkaneifel. Trotz tropischer Temperaturen um die 33 Grad sind bei insgesamt acht unterschiedlichsten Distanzen mehr als 1.300 Läuferinnen und Läufer an den Start gegangen. Da waren ein paar Regentropfen zu Beginn der Läufe geradezu willkommen.

Umso mehr Abkühlung gab es unterwegs auf den Strecken. Die zusätzlichen Wassertanks und Schwämme waren heiß begehrt. Mehr als zehn Wasserstellen waren auf den Strecken verteilt. Trotz der außergewöhnlichen Temperaturen kamen fast 1.100 Sportler ins Ziel.

Auf die Hitzeschlacht mit dem Laufziel Gillenfeld waren die Teilnehmer gut vorbereitet. Die zahlreichen Zuschauer im Zieleinlauf hatten die Läufer regelrecht angepeitscht. Zweifellos war es bisher der heißeste Maare-Mosel-Lauf. Den Sieg beim Halbmarathon holte sich bei den Männern zum vierten Mal nach 2012, 2014 und 2015 Sammy Schu aus Marpingen. Yvonne Engel aus Schweich war die schnellste Frau.

Für die Hobbyläuferinnen und Hobbyläufer war nicht die Bestzeit das Ziel, sondern mitmachen und im Ziel ankommen. Das haben auch die Meisten geschafft. Auf der sieben Kilometer langen Gesundlandlaufstrecke legten die Teilnehmer in Ellscheid einen Zwischenstopp ein. Dort gab es Erfrischungsgetränke, man konnte einen Venencheck, durchgeführt von der Capio-Klinik Bad Bertrich, machen. Man konnte sich auf einem Lavabett massieren lassen, als kleine Erholung ein paar Schritte durch das Lehmbecken waten oder einfach mal die Seele baumeln lassen.

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