Start eines Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung im Gesundland Vulkaneifel

Daun. Massive wirtschaftliche und soziale Veränderungen beeinflussen die Arbeitswelt. Die Arbeitsverdichtung nimmt zu, Kompetenzanforderungen an die Mitarbeiter steigen und Veränderungserfordernisse müssen immer schneller bewältigt werden. Gleichzeitig schrumpft gerade in unserer Region die berufstätige Bevölkerung und die Menschen werden immer älter. Diese Entwicklungen wirken sich in ihrem Zusammenspiel nicht nur auf die Unternehmen aus, sondern belasten auch die Gesundheit der Beschäftigten. 

Das Interesse an gesundheits- und persönlichkeitsfördernden Arbeitsbedingungen auf Arbeitsgeber und Arbeitsnehmerseite ist gleichermaßen groß. Initiiert durch die Volksbank RheinAhrEifel und dem „Gesundland Vulkaneifel trafen sich vor einigen Tagen Arbeitgeber aus mittelständigen Unternehmen, aber auch aus Kleinbetrieben und Kommunalen Behörden, um sich zu diesem Thema auszutauschen.

Gerade den Kleinunternehmen fehlen oftmals die personellen und die finanziellen Ressourcen. Das Netzwerk soll in Zukunft eine Grundlage bieten, Kompetenzen vermitteln, gemeinsame Angebote zu  gestalten um damit die eigenen Ressourcen zu schonen. Wie das funktionieren kann, haben Frau Dr. Daniela Gorges als Fachreferentin und Björn Schlüter als Geschäftsbereichsleiter Consulting, beide tätig bei der „Skolamed GmbH in Petersberg/Königswinter an Beispielen der betrieblichen Gesundheitsförderung vorgestellt. Dr. Daniela Gorges ist sogar eine gebürtige Daunerin und hat auch hier ihr Abitur gemacht.

Mit der betriebliche Gesundheitsförderung werden wir uns im Rahmen der gesundheitstouristischen Neuausrichtung zum „Gesundland Vulkaneifel sicherlich noch öfter beschäftigen. Ω            

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