Spuren im Stein: Die Geschichte der vulkanischen Eifel

Gerolstein. Vor gut 700.000 Jahren begannen die Eifelvulkane zu brodeln, auf meist kleiner Flamme, wenn man von den Großereignissen Laacher See und Riedener Kessel absieht. Steinbrüche in den Eifelbasalten geben einzigartige Einblicke in die Architektur von Vulkanen, die Eifel war und ist Lehrmeister für das Verständnis von Intraplattenvulkanen.Was aber bleibt übrig von der einzigartigen Vulkanlandschaft der Eifel, wenn nur noch große Löcher in der Natur zu sehen sind?

Die Vulkane der Eifel haben eine Mittelgebirgslandschaft geprägt, die in Europa einzigartig ist. Von der Jungsteinzeit über die Kelten und Römer bis in die Gegenwart wurden die Hinterlassenschaften dieser feurigen Vergangenheit genutzt. Beispielsweise verdanken wir dem Vulkanismus auch eines der ältesten Küchengeräte.  Nach wie vor ist das Vulkangestein heiß begehrt, denn gerade der Lava-Abbau nimmt in der Eifel langsam bedrohliche Ausmaße an. Wie wertvoll diese Vulkane für die Landschaft der (Vulkan-)Eifel sind, zeigt dieser Film in beeindruckenden Bildern.
Die Regisseurin Dorothea Schwab wird bei der Präsentation des Filmes anwesend  sein und für Fragen und eine Diskussion nach der Vorführung zur Verfügung stehen.

Termin: Dienstag, 4.4.2017, 19:00 Uhr im Naturkundemuseum Gerolstein, Hauptstr. 72, 54568 Gerolstein

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