Weißenturm/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Volksbank RheinAhrEifel eG und die Raiffeisenbank Mittelrhein eG planen eine Fusion im aktuellen Geschäftsjahr 2016. Hintergrund der angestrebten Verschmelzung ist es, das Geschäftsgebiet beider Banken sinnvoll auszuweiten und Synergien zu schaffen. Besonders kleinere Banken stellen die noch immer währenden Folgen der Finanzkrise mit unverändert niedrigen Zinsen, zunehmenden und immer komplizierteren Regulierungen und Anforderungen durch Aufsichtsbehörden, vor große Herausforderungen.
Kosten- und Wettbewerbsdruck entgegen treten
„Wir streben eine starke Partnerschaft mit der Volksbank RheinAhrEifel für all unsere Interessensgruppen – Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter – an und sind fest davon überzeugt, dass das Miteinander der richtige Weg zum richtigen Zeitpunkt ist“, erklärt Elfi Rheinbay, Vorständin der Raiffeisenbank Mittelrhein eG. „Mit einem starken Partner an unserer Seite können wir besonders dem immer größer werdenden Wettbewerbs- und Kostendruck entgegen treten. Das kommt allen zugute.“
Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG ergänzt: „Die Gespräche mit der Raiffeisenbank Mittelrhein eG in Weißenturm sind auf einem guten Weg. Wir freuen uns darüber, in ihr einen geeigneten Partner gefunden zu haben. Ein wesentlicher Pluspunkt für die sinnvolle Fusion zeigt sich in der übereinstimmenden Unternehmensphilosophie unserer zwei Banken: Wir leben den bewährten Genossenschaftsgedanken und handeln stets im Sinne und zum Wohle unserer Mitglieder und Kunden.“
Durch die noch für das Jahr 2016 geplante Fusion stellen sich beide Genossenschaftsbanken auf ein breiteres Fundament im Sinne der Mitglieder und Kunden. Mit dieser Fusion wird das Bilanzvolumen um gut 10% auf etwa 2,2 Milliarden Euro wachsen.
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