Kreissparkasse: „Gut aufgestellt für die Zukunft!“

 Personelle Kontinuität bei der Führung  der Kreissparkasse Vulkaneifel – Vertragsverlängerung für  Vorstandschef Dietmar Pitzen bis 2022 – Verwaltungsrat honoriert exzellente Arbeit  und gute Ergebnisse 

Sammeln musste der Sparkassen Verwaltungsratsvorsitzende Landrat Heinz-Peter Thiel (li.) nicht.  Das Sparschwein in Übergröße soll für den alten und neuen Vorstandsvorsitzenden Dietmar Pitzen (mi.) lediglich Symbolkraft haben. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Stephan Alt (re.) ist die Kreissparkasse Vulkaneifel auch für die Zukunft gut aufgestellt. Die Beiden schaffen das schon!
Sammeln musste der Sparkassen Verwaltungsratsvorsitzende Landrat Heinz-Peter Thiel (li.) nicht. Das Sparschwein in Übergröße soll für den alten und neuen Vorstandsvorsitzenden Dietmar Pitzen (mi.) lediglich Symbolkraft haben. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Stephan Alt (re.) ist die Kreissparkasse Vulkaneifel auch für die Zukunft gut aufgestellt. Die Beiden schaffen das schon!

Daun. Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Vulkaneifel sorgte unter der Leitung ihres Vorsitzenden Heinz-Peter Thiel in der Sitzung vom 9. Dezember 2016 für klare Verhältnisse. Der bis Juli 2017 laufende Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Dietmar Pitzen (45) wird um fünf weitere Jahre verlängert.

Vergangene Woche wurde die Vertragsverlängerung vorzeitig besiegelt. Landrat Thiel zeigt sich erfreut über diese Entscheidung: „Seit 2012 hat Dietmar Pitzen mit seiner engagierten Arbeit dafür gesorgt, dass es mit der Kreissparkasse Vulkaneifel bessere Ergebnisse und eine deutlich steigende Kundenzufriedenheit gibt. Unser vollstes Vertrauen hat er auch in Zukunft.“ Seit der Ära Pitzen wird bei der Kreissparkasse Vulkaneifel auf Kontinuität gesetzt. Es wird auch in Zukunft so sein, während aktuell im Bund eine Partei noch nicht einig ist, wer ihr Kanzlerkandidat werden soll, so Landrat Thiel scherzhaft. Fakt ist, der Vorstandsvorsitzende Dietmar Pitzen hat nach seinem Einstieg 2012 einen Reformprozess erarbeitet und auf den Weg gebracht. Mit der Neuausrichtung hat Pitzen einen hervorragenden Einstieg geschafft.

Thiel: „Im Verwaltungsrat hat sich wieder ein Klima des Vertrauens eingestellt“:

Seit der Vorstandsübernahme durch Dietmar Pitzen ist auch die Regionalentwicklung der Sparkasse deutlich mehr in den Vordergrund gerückt worden. Zahlreiche erfolgreich umgesetzte Projekte prägen die letzten Jahre. Dazu gehört der Umbau der Hauptstelle in Daun ebenso wie Vereinheitlichung der Kreditgeschäfte, der Aufbau des Kunden-Service-Centers und die konsequente Digitalisierung von Beratungsleistungen und Produkten.

Auch die Strukturen wurden optimiert: Ob Vermögensberatung, Baufinanzierung oder Firmenkundenbetreuung – die Umstellung auf kompetente Expertenteams hat die Beratungsprozesse effektiver und kundenfreundlicher gemacht. Inzwischen ist die Sparkasse ganz anders aufgestellt, als 2012. Viele Dinge wurden in der Vergangenheit vernachlässigt. Das Haus musste erst einmal an die Kundenwünsche angepasst werden. 

Das Votum der jüngsten Online-Kundenbefragung spricht eine klare Sprache: War die Kreissparkasse Vulkaneifel in grauer Vorzeit bei der jährlichen Umfrage zur Kundenzufriedenheit unter den rheinland-pfälzischen Sparkassen noch das Schlusslicht, so freute man sich 2016 über den stolzen vierten Platz unter 23 Sparkassen im Land. Die Aussage bei der Wiederwahl der Bankverbindung mit  „JA“ war vor fünf Jahren nur bei 67 % der Kunden positiv, 2016 waren es mit 84 % deutlich mehr. 2012 beurteilten nur 40 % der Kunden die Vulkaneifel Sparkasse mit „Ausgezeichnet und Sehr gut“. Inzwischen sind es 70 %.

Dietmar Pitzen lag es in diesem Zusammenhang am Herzen, der gesamten Belegschaft  zu danken. „Alle sind diesen Veränderungsprozess mitgegangen. Das ist unserer Belegschaft (etwa 200 Mitarbeiter) erstaunlich schnell gelungen“, so Pitzen. Er dankt auch dem Verwaltungsrat für das große Vertrauen. Pitzen: Es ist eine Ehre für mich, in meinem Heimatkreis diese Arbeit leisten zu dürfen. Mit meinem Kollegen Stephan Alt fühle ich mich sehr, sehr wohl“.

Es freut Pitzen auch, dass man in schwierigen Zeiten von Negativzinsen, Regulatorik und Digitalisierung mit der Kreissparkasse Vulkaneifel eine Art Vorreiterstellung einnehmen konnte und Vertrauen der Kundschaft deutlich gesteigert wurde.         

Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Stephan Alt, der seit Mai 2015 im Amt ist, wird Dietmar Pitzen die Geschicke der Kreissparkasse auch weiterhin gestalten: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und sehe den nächsten Jahren mit großer Zuversicht entgegen“, so der alte und neue Vorstandschef. 

Entscheidend für die Bewertung der Arbeit eines Vorstandes sind bei Unternehmen und ganz besonders bei Finanzdienstleistern natürlich die Bilanzen. Und da gibt es von 2012 bis 2015 eine kontinuierliche Steigerung bei der Bilanzsumme auf über 815 Millionen Euro und bei den Kundeneinlagen auf über 600 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Sparkasse konnte von 87 Mio. Euro auf 95 Mio. Euro per 31.12.2015 aufgebaut werden.

Nach eigenen Angaben hat die Sparkasse mit mehr als 30.000 Kontoverbindungen über 50 % Marktanteil. Etwa 65 % Marktanteil seien es bei den Gewerbekunden. 

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