Immer mehr Holländer in Motorradunfälle verwickelt

Strotzbüsch. Eine Gruppe Motorradfahrer, Niederländer, befuhr am vergangenen Samstagnachmittag die Strecke von Lutzerath in Richtung Strotzbüsch. In Höhe der Kreisgrenze unterschätzte der erste Motorradfahrer dieser gruppe sein Können und geriet im Kurvenbereich  in den Gegenverkehr. Um nicht mit einem dort fahrenden Wohnmobil zu kollidieren, wich er ganz nach links aus und durchfuhr eine Ablaufrinne. Trotzdem kam es zur seitlichen Kollision mit dem Entgegenkommenden. Ein dahinter fahrender PKW  Renault wurde ebenfalls seitlich touchiert. Es entstand Sachschaden an allen Fahrzeugen. Ein zweiter Kradfahrer war dann ebenfalls zu schnell angefahren. Dieser kollidierte mit der Schutzplanke, stürzte darüber hinweg und zog sich schwere Verletzungen am Bein zu. Das DRK lieferte ihn ins Krankenhaus Daun ein. Sein Motorrad wurde erheblich beschädigt. Auch der dritte Motorradfahrer hatte die Strecke unterschätzt. Er bremste stark ab, schleuderte und kam zu Fall. Das Motorrad wurde leicht beschädigt.

Nohn. Ebenfalls am Samstagnachmittag  befuhr noch ein niederländischer Motorradfahrer  die L 70 von Bongard in Richtung Nohn. Im Bereich einer Rechtskurve kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit  nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr ein Waldstück auf ca. 60 Meter Länge, querte die L 70 nochmals und stürzte letztlich in den angrenzenden Straßengraben. Der Mann zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Trierer Krankenhaus verbracht. Am Motorrad entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. 

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