FunkenSprüher gefunden!

Schulische Facharbeiten, Semester-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie eine Einreichung aus dem Handwerk wurden ausgezeichnet.

In diesem Jahr waren es insgesamt zehn Einreichungen, die ins Rennen gingen um den „FunkenSprüher“: Drei schulische Facharbeiten, eine Semester-, zwei Bachelor- und drei Masterarbeiten sowie eine Einreichung aus dem Handwerk.

Vergangenen Woche wurde der Preis bereits zum vierten Mal vergeben. Die Preisverleihung fand in der Historischen Wassermühle in Birgel statt.

Die Themen der eingereichten Arbeiten reichten von der Neustrukturierung der Holzvermarktung am Beispiel des Landkreises Vulkaneifel über die Konzeptentwicklung und Umsetzung einer gewerkübergreifenden Präsentationsmöglichkeit für vernetzte Haustechnik „4.0“ bis hin zur Potenzialermittlung von Industrial Analytics in mittelständischen produzierenden Unternehmen zum Erkenntnisgewinn für das strategische Management der Wertschöpfungsebene. Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Preis für das Handwerk vergeben.


Die Preisträger im Überblick

Schulische Facharbeiten:

1. Preis (400 Euro): Tim Neumann, Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun
„Evaluation des Gründerwettbewerbs: ‚Jugend gründet‘ hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Relevanz im Sinne der Innovationsförderung für Deutschland auf Grundlage einer Analyse über den Stellenwert von Innovation in der deutschen Wirtschaft“

2. Preis (200 Euro): Hannah Willems, Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun
Die Amerikaauswanderung in der Eifel im 19. Jahrhundert

3. Preis (100 Euro): Paula Krämer-Eis, Sankt-Matthias-Gymnasium Gerolstein
„Neustrukturierung der Holzvermarktung am Beispiel des Landkreises Vulkaneifel“


Studentische Arbeiten:

1. Preis (750 Euro): Karina Krones, M.A. Deutsche Hochschule für Präven-
tion und Gesundheitsmanagement, Saarbrücken
„Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in mittelständischen Unternehmen am Beispiel von Lehnen und Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB“ (Masterarbeit)

2. Preis (350 Euro): Jürgen Zender, M.A. Rheinische Fachhochschule Köln
„Potenzialermittlung von Industrial Analytics in mittelständischen produzierenden Unternehmen zum Erkenntnisgewinn für das strategische Management der Wertschöpfungsebene“ (Masterarbeit)

3. Preis (150 Euro): David Pint, M.A. Rheinische Fachhochschule Köln
„Analyse und Potentialermittlung zur Digitalisierung von B2B-Vertriebsprozessen am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens aus der blechverarbeitenden Industrie“ (Masterarbeit)


Studentische Arbeiten Sonderpreise Soziales:

Sonderpreis (jeweils 100 Euro):

Anna Utters, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
„Der linguistische Umgang Lann Hornscheidts mit Diskriminierung in Sprache und die Praktikabilität der Vorschläge“
(Semesterarbeit)

Nora Meyer, Hochschule für Gesundheut Bochum
„Alternativen zur Sicherung der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen. Eine empirische Untersuchung im rheinland-pfälzischen Gillenfeld und Umgebung“ (Bachelorarbeit)


Einreichungen aus dem Handwerk:

1. Preis (750 Euro): Schmitz Haustechnik GmbH, Hillesheim-Bolsdorf
„Konzeptentwicklung und Umsetzung einer gewerkübergreifenden Präsentationsmöglichkeit für vernetzte Haustechnik ‚4.0‘“


Mit dem Abschlussarbeitenpreis „FunkenSprüher“ prämiert die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH (WFG) seit 2016 gemeinsam mit den drei Kreditinstituten im Landkreis Vulkaneifel – der Kreissparkasse Vulkaneifel, der Volksbank Eifel eG und der Volksbank RheinAhrEifel eG – schulische und studentische Arbeiten, die sich mit wirtschaftsrelevanten Themen aus dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen.

„Uns als Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel ist es ein großes Anliegen, junge Menschen dazu zu motivieren, sich mit ihrer Heimat und den hiesigen Unternehmen auseinanderzusetzen. Dabei ist uns der ‚FunkenSprüher‘ eine Hilfe“, sagt Judith Klassmann-Laux, Geschäftsführerin der WFG Vulkaneifel. „Und oft ist das Verfassen einer Fach- oder Abschlussarbeit oder die Entwicklung einer Idee, z.B. für ein (Produktions-)Verfahren oder ein Produkt, der Einstieg in die Karriere bei einem Unternehmen in der Region. Das beweisen unzählige Beispiele aus dem hiesigen Mittelstand“, ergänzt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, die den Preis in diesem Jahr unterstützt und u.a. die Preisgelder zur Verfügung gestellt hat.

Beim Abschlussarbeitenpreis eingereicht werden können Facharbeiten, besondere Lernleistungen, Semester-, Bachelor-, Master- und Examensarbeiten, Dissertationen sowie Ideen aus dem Handwerk, bei denen der Funke in die Vulkaneifel überspringt. Start für die 5. Runde ist im Herbst 2019, Einreichungsfrist bis zum 31. Mai 2020.

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