Fachlich wie menschlich ist er ein Gewinn für das Krankenhaus

Dr. Andreas Leffler als neuer Chefarzt der Chirurgie in Gerolstein feierlich eingeführt

 

Dr. Günter Merschbächer (2. von rechts) hieß Dr. Andreas Leffler als neuen Chefarzt der Chirurgie in Gerolstein herzlich willkommen. Mit dabei die Mitglieder des Direktoriums. Foto: Heribert Frieling

Gerolstein. Der Neue ist eigentlich ein alter Bekannter. Denn die Marienhaus Unternehmensgruppe kennt er bereits aus seiner Tätigkeit für die Krankenhäuser in Adenau und Bendorf. Und so begrüßte ihn Geschäftsführer Dr. Günter Merschbächer auch mit den Worten: „Schön, dass Sie wieder da sind, Herr Dr. Leffler!“ Anfang Juli hat Dr. Andreas Leffler als Chefarzt die Leitung der Chirurgie im St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein übernommen, Mitte Oktober wurde der 47-Jährige feierlich in sein Amt eingeführt.

In diesen gut drei Monaten, so Merschbächer, habe Andreas Leffler gezeigt, dass er nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ein Gewinn für das Krankenhaus sei. „Sie gehen auf die Menschen zu, nehmen die Patienten mit ihren Sorgen und Ängsten ernst und haben auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets ein freundliches Wort und ein offenes Ohr“. – Merschbächer dankte in seiner Ansprache ausdrücklich dem Team der Chirurgie, das die Monate der Vakanz mit großem Engagement hervorragend überbrückt habe.

Andreas Leffler, der zuletzt Leitender Oberarzt der Abteilung für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie im St. Nikolaus-Stiftshospital in An-dernach war, ist so etwas wie ein chirurgischer Generalist. In Gerolstein bietet er seinen Patienten eine gute chirurgische Grund- und Regelversorgung. Das umfasst die Allgemein- und die Unfallchirurgie sowie die Endoprothetik von Hüfte, Knie und Schulter und die rekonstruktive Schulter- und Kniechirurgie. Darüber hinaus liegt ihm ein Thema besonders am Herzen, nämlich die Alterstraumatologie. Andreas Leffler nämlich steht auf dem Standpunkt, dass es nicht reicht, beispielsweise nur den Oberschenkelhalsbruch zu operieren. In seinen Augen braucht der ältere Patient in der Regel eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung. Eine Sichtweise, die – so Merschbächer – „voll und ganz unserem Ansatz als christlichem Träger entspricht“.

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