Chancen für geflüchtete Menschen auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Vulkaneifel

Bildungskoordinator und Wirtschaftsförderungsgesellschaft ziehen positives Resümee

Gerolstein. Im Rahmen der Informationsveranstaltung Potenziale nutzen – geflüchtete Menschen beschäftigen – konnte Landrat Heinz-Peter Thiel zahlreiche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Interessierte in der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel in Gerolstein begrüßen. Die Berufsbildende Schule nimmt in der Arbeit mit geflüchteten Menschen eine Vorreiterrolle ein, die der Schulleiter Günter Karst und seine Kollegen eindrucksvoll vermittelten.

Isabel Lutz von der Bundesagentur für Arbeit und Christine Schmidt vom kommunalen Jobcenter informierten über Fördermöglichkeiten vor und während der Ausbildung. Ulrike Meffert (apra-Gruppe) stellte ihre Erfahrungen in Bezug auf die Beschäftigung von geflüchteten Menschen vor. Zum Abschluss gab es die Gelegenheit, Fragen an Experten von Ausländerbehörde, Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit und den Bildungskoordinator zu stellen.

Die Teilnehmenden begrüßten es, eine ganzheitliche Aufklärung durch den Informationsabend zu erhalten und sehen zukünftig Bedarf an einer besseren Vernetzung untereinander. Alle waren sich an diesem Abend einig, dass eine der größten Herausforderungen die sprachliche Entwicklung der Geflüchteten ist. Aus diesem Grund sind Kooperationen zur Förderung des Sprachkursangebots hinsichtlich der Integration auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis notwendig.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Berufsbildende Schule, an die Expertinnen und Experten und die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für ihre Teilnahme.

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