Ausstellung Paulus Remmers bei der Caritas

Unter dem Titel „Religiöse Kunst und Landschaftsmalerei“ stellt der Gerolsteiner Künstler Paulus Remmers bis zum 17. März 27 großformatige Bilder mit einer Botschaft
von Zuversicht und Hoffnung im Mehrgenerationenhaus Gerolstein des Caritasverband Westeifel aus.

Gerolstein. Von Down Under in die Vulkaneifel: Der 1956 in Australien geborene und in den Niederlanden aufgewachsene Künstler Paulus Remmers hat einen weiten Weg hinter sich. Seit drei Jahren wohnt er in Gerolstein und hat hier „in einer wunderbaren Natur“ eine kreative Stätte für sein künstlerisches Schaffen gefunden.

v.l.n.r.: Friedbert Wißkirchen (Vorsitzender Caritasverband), Weihbischof Frans Josef Gebert, Paulus Remmers (Künstler), Sohn Konstatin Remmers, Winfried Wülferath (Caritasdirektor)

Im Mehrgenerationenhaus Gerolstein des Caritasverband Westeifel stellt er nun bis zum 16. März während der Öffnungszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr seine großformatigen Werke in Öltechnik vor. „Religiöse Kunst und Landschaftsmalerei“ ist das Thema der Ausstellung und so zeigen sich auch die 27 bunten Bilder des Künstlers. „In meiner Malerei bemühe ich mich darum, wie kann der Mensch eine sinnliche und übersinnliche Heimat finden? Meine Intension als Künstler ist es, etwas Neues, das geistig religiöse erlebbar zu machen für den Betrachter“, sagt Remmers, der auch Theologie studiert hat.

Zur Ausstellungseröffnung war auch Weihbischof Franz Josef Gebert aus Trier gekommen und lobte das Schaffen des Künstlers. „Seine Bilder sind eine Verkündigung von Zuversicht. Sie tragen die Botschaft mit sich, dass man sich bei allem Schweren im Leben nicht entmutigen lassen soll“, sagte der Weihbischof. Auch Caritasdirektor Winfried Wülferath freute sich über die gelungene Kooperation mit dem angesehenen Künstler. „Bilder sind ein Fenster zur Seele, wo man seinen Ballast loswerden kann. Genießen Sie die Ausstellung“, sagte er zu den vielen Gästen bei der Eröffnung. Das Schaffen des Künstlers reicht von großartigen Landschaftsbildern aus der Provence, den Pyrenäen bis zu der Heimat seiner Frau, dem Kaukasus. Die religiösen Bilder mit Titeln wie Pfingsten, Himmelfahrt, Ostern, Kreuztragung oder Karfreitag Drei Uhr als Christus starb, entsprechen nicht den herkömmlichen Kirchenbildern sondern haben einen modernen, ansprechenden und fotorealistischen Charakter, der ins Auge fällt.

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