Unübersehbar Chic – Die neuen Winter-Styles

Anders und besonders sind die neuen Herbst-Winter-Looks und wecken so zielsicher unsere Aufmerksamkeit. Die Trendkollektion des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) zeigt Frisuren für alle, die Wert auf Qualität und modischen Lifestyle legen. Die perfekte Kombination aus technischer Perfektion und unübersehbarem Chic. Fazit: Wer schön sein will, muss … zum Friseur!
Was macht einen Look wirklich perfekt? Das gewisse Etwas natürlich. Und seine Wandelbarkeit. Wie das aussieht, zeigt die neue Trendkollektion Herbst/Winter 2012/2013 des Zentralverbandes. Kontrastive Effekte und progressive Stylings gehören zu den charakteristischen Merkmalen der neuen Looks. Die ZV-Modemacher haben besonderen Wert darauf gelegt, die vielfältigen Ansprüche an moderne Frisuren optimal zu erfüllen. Herausgekommen ist eine feine Auswahl hochwerti-ger Trends, die Dank ausgefeilter Techniken so chic und zugleich so variabel sind, dass sie in jeder Situation das Beste aus uns machen. Looks mit maximalem Fashion-Faktor, die garantiert nicht übersehen werden.

Damentrends

Bei den Damenlooks geben vor allem runde Formen den Ton an. Harte Konturen sind die Ausnah-me, vielmehr präsentieren sich die Texturen weich und voll. Stufungen bleiben dezent und gleichmäßig. Augenfällig ist auch der Wechsel bei den Farben. Leuchtende Herbsttöne wie flammendes Rot und warmes Braun dominieren die Colorationen. Außerdem feiert eine hoch anspruchsvolle, aber beinah in Vergessenheit geratene Technik ein Revival und setzt modische Impulse: die permanente Umformung. Dank eines optimierten Verfahrens ist die neue Generation der Umformung schonender und sorgt für natürliche Locken voller Sprungkraft und Lebendigkeit.

Herrentrends

Für Männer gilt: keine Regeln, keine Grenzen, alles ist möglich! Statt akkurater Looks sind kreative Schnitte und originelle Stylings gefragt. Basis bleibt dabei der Undercut: Mal gemäßigt, mal hoch angesetzt, sorgt er bei längerem Deckhaar in dieser Saison für spannende Kontraste. Kunstvolle Doppelponys und gezielt verschnittene Partien überraschen darüber hinaus mit neuen modischen Akzenten. Dass dabei selbst kantige Schnitte eine softe Optik erhalten, liegt an virtuosen Schnitttechniken, die in sich akkurat sind, aber am Schluss in einem unkonventionellen Gesamtbild gipfeln.

Verführung in Rot

Rote Lockenpracht gilt seit jeher als Sinnbild weiblicher Verführungskraft. Doch das Schönheitsideal ist von Natur aus selten. Mit ihrem modischen Comeback schafft die permanente Umformung hier professionelle Abhilfe. Ausgangsbasis ist ein runder, gleichmäßig durchgestufter Schnitt, der zur Stirnpartie in einer U-Form ausläuft. Die Verwendung diverser Wicklerstärken lässt eine aufgerissene und wilde Textur für einen voluminösen, ungebändigten Look entstehen. In Kombination mit einem flammenden Kupferrot wird daraus definitiv der heißeste Trend für die kommende Herbst/Wintersaison. Stylingvariante: Über eine Rundbürste glatt ausgeföhnt beweist die moderne Umformung ihre modischen Qualitäten. Dabei wird der Ansatz mit Stand versehen, während die Spitzen nach außen gezogen werden. Ein glamouröser Style für den filmreifen Auftritt.

Süß, aber nicht niedlich!

Der Garçonschnitt wirkt mitnichten knabenhaft oder gar streng. Denn die runde Form mit kurzem Pony lenkt den Fokus auf die weiblichen Attribute des Gesichts. Nicht umsonst schwören junge Hollywood-Ikonen wie Carey Mulligan und Michelle Williams auf den Frisurenklassiker. Die Neuinterpretation dieses Shortcuts überzeugt mit einer uniformen Stufung, spitz zulaufenden Tampeln und einem extrem kurzen, hart und konkav geschnittenen Pony. Das mattglänzende Braun wird zum Oberkopf hin gezielt heller und gibt dem Look farbliche Tiefe. Modern und doch retro, androgyn und trotzdem feminin, kompakt und zugleich leicht: der neue Garçonschnitt lässt sich nicht einordnen. Lieber punktet er mit Raffinesse. Einfach herrlich weiblich! Stylingvariante: Sanft aufgestellt und in alle Richtungen gestylt, offenbart der Cut seine weiche, wenngleich auch freche Seite.

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