Hillesheim. Der 1. Vorsitzende des Solidaritätskreises Westafrika Karl (Charly) Simonis legt den Jahresbericht 2011 vor. Den ausführlichen Bericht mit seinen wunderschönen bunten Bildern finden Sie Hier. Es ist einfach beeindruckend, diesen Bericht zu lesen. Der Sohn von „Charly“ Simonis – Michael – hat die optische Gestaltung übernommen. Der Bericht wird dieser Tage gedruckt und in Kürze an die Unterstützer des Vereins versandt.
Zusammenfassend können kann die Eifel-Zeitung bereits heute daraus berichten, dass der Verein im Jahr 2011 insgesamt 1.361.925 Euro in Burkina Faso investiert hat. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat in 2011 für insgesamt 47 Projekte einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 1.046.647,- Euro gegeben. Dieses Geld wurde zusammen mit eigenen Spendenmitteln in Höhe von 315.278,- Euro, die „Charly“ Simonis bei seinen Unterstützern einsammeln konnte, in Afrika investieren. In 2011 wurden damit 25 Grundschulen, 18 Collèges und 36 Lehrerhäuser gebaut. Das bedeutet, dass allein in 2011 für rund 11.000 Kinder dauerhaft Schulplätze zur Verfügung gestellt werden konnten. Jeder neue Schulplatz kostete nur 124 Euro!
Auf diese Weise konnte der Verein seit seines Bestehens insgesamt 180 Grundschulen incl. Einrichtung (544 Klassen), 72 Collèges (mit 415 Klassen) und 36 Verwaltungstrakte, 381 Lehrerhäuser, 61 Brunnen, 1 Gesundheitsstation, 1 Internat, 1 Frauenförderzentrum und 3 Häuser für das Foyer Sainte Monique errichtet. Bis Ende 2011 wurden insgesamt 10.222.044,- EUR investiert, finanziert mit Zuschüssen des BMZ in Höhe von 7.420.931,- EUR und aus Spendengeldern in Höhe von 2.801.113,- EUR von Unterstützern aus der Region.
Für 2012 erhält der Verein vom BMZ Zuschüsse in Höhe von 1.061.598,- Euro. Insgesamt 43 Projekte mit einer Gesamt-Investitionssumme von 1.363.123 Euro werden damit finanziert. Darunter 13 Grundschulen, 27 Collèges und 29 Lehrerhäuser. An Spenden stehen für 2012 insgesamt 319.525,- zur Verfügung, sodass der Verein zusätzlich weitere 18.000,- Euro für Schulgeld und Unterkunft der Mädchen im Foyer Sainte Monique und Aufklärungsarbeit zur Verfügung stellen kann.
„Charly“ Simonis empfiehlt zuerst die Reisetagebücher mit den lebhaften Berichten über die diesjährige Rundreise zu lesen, bevor man sich seinen mehr sachlichen Ausführungen widmet. Übrigens – um die Arbeit aufzuteilen, wurde immer morgens festgelegt, welcher Mitreisende den Tag auf seiner Afrikareise beschreibt. So kamen viele recht unterschiedliche Berichte zustande, denn jeder erlebt eine solche Rundreise auf andere Weise. Das Lesen des Berichtet lohnt sich also. Wie gesagt, Sie finden den Jahresbericht Hier .
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