Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Krimi-Festival ist ein kultureller Leuchtturm

„Das Krimifestival Tatort Eifel ist ein kultureller Leuchtturm inmitten der wunderschönen Vulkaneifel, die mit ihren Maaren, Wäldern und Vulkankegeln eine perfekte Szenerie für das Genre Krimi bietet und somit als besonderer Festivalort mit jeder Metropole konkurrieren kann“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihres Besuchs der achten Ausgabe des Krimifestivals. Die Ministerpräsidentin überreichte bei der Abschlussgala den ROLAND 2015.

Der Hauptpreis des Festivals, der nach dem Krimipionier und dem ersten Preisträger Jürgen Roland benannt wurde, geht in diesem Jahr an die bislang vier Kino-Verfilmungen der „Brenner“-Romane nach den Drehbüchern von Roman-Autor Wolf Haas, Regisseur Wolfgang Murnberger und Schauspieler und Kabarettist Josef Hader: „Komm süßer Tod“ (2000), „Silentium“ (2004), „Der Knochenmann“ (2009) und „Das ewige Leben“ (2015). „Ich freue mich darauf, den hochkarätigen Preis an ein Kinoformat zu vergeben, das sich durch Einfallsreichtum und Liebe zum Detail auszeichnet“, so die Ministerpräsidentin.

Beim Festival treffen sich mehr als 100 Krimiproduzenten, Drehbuchschreiber und Regisseure aus ganz Deutschland, um sich auszutauschen und das Genre Krimi in Film und Fernsehen weiterzuentwickeln. Hinzu kommen tausende von Krimifans, die für Filmpremieren, Konzerte, Krimilesungen, Comedy und die Preisverleihungen in die Eifel reisen.

„Seit dem Beginn des Festivals vor 13 Jahren hat es sich zum Treffpunkt für die Szene entwickelt und gibt alle zwei Jahre wichtige Impulse für das Genre Krimi in Film und Fernsehen. Zugleich profitiert die Region von dem Festival, das Aushängeschild für das Reiseziel Vulkaneifel ist“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Land fördert das Festival in diesem Jahr mit 122.000 Euro.

 

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