Lewentz: Ausgebaute innerstädtische Straßen verbessern Verkehrsfluss

Trier. Die in mehreren Bauabschnitten sanierten Herzogenbuscher Straße und Olewiger Straße in Trier sind offiziell für den Verkehr freigegeben worden. „Damit sind zwei für den innerstädtischen Verkehr wichtige Verbindungen ausgebaut worden. Damit konnte auch ein besserer Verkehrsfluss erreicht werden“, so Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der Freigabe. Da innerstädtisches Bauen nicht einfach zu koordinieren sei, habe der Ausbau auch mit Blick auf Großveranstaltungen in Abschnitten und mit längeren Bauzeiten abgewickelt werden müssen.

Die Arbeiten an der Olewiger Straße wurden im laufenden Jahr mit Restarbeiten am dritten Bauabschnitt abgeschlossen. Alles in allem wurden mehr als drei Millionen Euro investiert; das Land hat Zuwendungen von 1,15 Millionen Euro gewährt. In der Herzogenbuscher Straße wurde der letzte und längste Abschnitt zum Jahresende unter Verkehr genommen.  Auch bei Ausbau dieser Straße beteiligte sich das Land mit Zuwendungen in Höhe von 1,34 Millionen Euro.

„Trotz angespannter Finanzlage hat das Land die Fördermittel für den Straßenbau zuletzt mit rund 60 Millionen Euro auf einem hohem Niveau gehalten“, betonte Lewentz. Rund 250 bis 300 kommunale Straßenbaumaßnahmen würden damit jährlich gefördert. Davon profitiere auch die Stadt Trier immer wieder. Allein im letzten Jahre habe das Land mit dem Ausbau der Bitburger Straße, dem Neubau der Pfeiffersbrücke, der Erneuerung der Treveris-Passage sowie dem Ausbau der Hans-Böckler-Allee und der Berliner Allee vier größere Bauvorhaben in einem  Fördervolumen von insgesamt 2,8 Millionen Euro bewilligt, hob der  Minister hervor.
 

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