66 Azubis beginnen ihren Weg in die Pflege

Zwei Ausbildungsgänge sind am GK-Mittelrhein gestartet

REGION. 66 Azubis haben an drei verschiedenen Standorten und zwei verschiedenen Bereichen im GK-Mittelrhein ihre Ausbildung in der Pflege begonnen. Eins haben sie gemeinsam: Sie werden sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ausgebildet, um zu lernen wie man selbstbewusst, auf neuestem wissenschaftlichem Stand, qualifiziert Verantwortung für sich und andere übernimmt.

26 von ihnen haben an der Pflegeschule am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Standort Ev. Stift St. Martin die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d) angefangen. Innerhalb des nächsten Jahres lernen sie die sichere Durchführung grundpflegerischer Maßnahmen, die Unterstützung der Fachkräfte im Pflegeprozess sowie die Mithilfe bei therapeutischen Maßnahmen.

Die anderen 40 Azubis lassen sich an den Standorten Kemperhof und St. Elisabeth Mayen zu Pflegefachmännern und -frauen ausbilden. Für sie dauert die Ausbildung drei Jahre und sie schließen dann nach bestandener Prüfung als examinierte Pflegefachkraft ab. Das Besondere in diesem Jahrgang ist die buntgemischte Gruppe an Nationalitäten, so sind unter anderem Schüler aus Vietnam, Nordmazedonien, Pakistan, Portugal und Tunesien dabei.

Für beide Ausbildungsgänge erfolgt der praktische Teil auf den Stationen an den verschiedenen Krankenhaus-Standorten sowie in der Altenpflege. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr starke Kurse sowohl bei den Pflegefachmännern und -frauen als auch bei den Gesundheits- und Krankenpflegehelfern haben und das obwohl in Zeiten von Corona alles anders ist“, so Natalie Waldforst, Direktorin Bildungs- und Forschungsinstitut des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein. Sie wünschte den Lehrern und den drei Kursen viel Erfolg für die gemeinsame Zeit.

Das Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) ist die zentrale Bildungs- und Forschungsstätte des GK-Mittelrhein. Seine Aufgabe ist es, über gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen die Personalentwicklung sowie die Handlungskompetenz – insbesondere der Fachkräfte im Gesundheitswesen – zu fördern, damit sie den beruflichen Herausforderungen sicher begegnen können. Mit den vier Sektoren schulische und akademische Ausbildung, Fort- und Weiterbildung, Forschung sowie Bibliotheks- und Medienwesen bietet das BFI beste Perspektiven, Wissen zu erlangen, Kompetenzen zu vermitteln und Zukunft aktiv zu gestalten.

 

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