Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen übernimmt Ökumenisches Verbundkrankenhaus

Dipl.-Kaufmann Jörg Mehr, Geschäftsführer des Trierer Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen. Foto: Helga Bohnet
Dipl.-Kaufmann Jörg Mehr, Geschäftsführer des Trierer Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen. Foto: Helga Bohnet

Trier. Mit den Gesellschaftern des Ökumenischen Verbundkrankenhauses (ÖVK) wurde Einigung darüber erzielt, dass ab dem 01.01.2016 die beiden Standorte Elisabethkrankenhaus und Marienkrankenhaus Ehrang vom Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen übernommen und fortgeführt werden. Damit verbunden sind die Übernahme sämtlicher Mitarbeiter des ÖVK sowie die Sicherung der Gesundheitsangebote für die Zukunft.

Dr. Markus Horneber, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des ÖVK lobt die konstruktiven Verhandlungen: „Bei den starken Wettbewerbern in Trier war es für die kleinen Häuser schon länger schwierig, sich entsprechend zu positionieren. Deshalb ist es aus wirtschaftlicher Sicht eine gute Lösung, die beiden Standorte ins Klinikum Mutterhaus zu integrieren. Das Klinikum steht für alle Werte und Ziele, die auch uns als christlichem Träger immer wichtig waren.“

Dipl.-Kfm. Jörg Mehr, Geschäftsführer des Mutterhauses, betont: „In den konstruktiven Verhandlungen mit den Trägergesellschaften AGAPLESION gAG und der Marienhaus GmbH war es stets gemeinsames Ziel, die Weiterführung der beiden Häuser und damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung der Großregion Trier zu sichern und zu verbessern. Mit Unterstützung unserer Führungskräfte und aller unserer Mitarbeiter nehmen wir die Herausforderung gerne an. Gemeinsam wird die Integration der beiden Häuser in unser Klinikum gelingen. Dass die einzelnen Patientengruppen ihre liebgewonnenen und geschätzten Standorte und Abteilungen behalten können, war uns ein wichtiges Anliegen. Gleichzeitig entwickeln wir gemeinsam mit unseren neuen Mitarbeitern ein optimal abgestimmtes hochmodernes und gleichzeitig patientenorientiertes und fürsorgliches Versorgungskonzept in der bewährten Tradition des Mutterhauses weiter.“

Über die konkreten medizinischen und räumlichen Konzepte wird in Kürze berichtet.

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