Junger Chor Marienburg auf großer Bühne

Zell/Marienburg und Koblenz/Ehrenbreitsein. Den Abschluss seiner Frühjahrstournee erlebte der junge Chor Marienburg auf seiner bisher größten Bühne mit der stärksten Besucherzahl. Chorsprecherin Sarah Kontermann ist begeistert: „Das ist schon ein Erlebnis, auf der Hauptbühne hier auf Ehrenbreitstein zu stehen und in über tausend begeisterte Gesichter zu schauen.“ Der Junge Chor Marienburg wurde von Oberkirchenrätin Barbara Rudolph eingeladen, das ökumenische Christusfest anlässlich des 500. Reformationsjubiläums mit zu gestalten. Und so kreiste das Projekt in Songs und Texteinspielungen um Hauptüberzeugungen Martin Luthers, die auch heute noch aktuell sind. Es ging beim Projekt „The Voice – Hör auf die Stimme“ darum, der eigenen Stimme, der Stimme des Gewissens, gerecht zu werden.

Als Hilfen wurden die Bibel besungen und Menschen vorgestellt, denen es gelungen ist, ihrem Gewissen treu zu bleiben selbst bei allergrößten Herausforderungen. „Malala etwa erhebt ihre Stimme für mehr Bildung, Rupert Neudeck mahnte zu sozialem Engagement, Willi Graf stellte sich klar gegen menschenverachtende Systeme und Parolen, da besingen wir schon auch heiße aktuelle Themen“, zeigt Johanna Becker vom Planungsteam die Aktualität des Projektes auf.

Auch musikalisch kam die Botschaft an. Die CVJM-Band „menschwärts“ untermalte gekonnt aktuelle und neugeistliche, kritische und ermutigende Songs, auf deren Botschaften es sich zu hören lohnt.

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