Gesetzliche Betreuung und mögliche Alternativen

Wittlich. “Hilfe beim Helfen”, eine sechsteilige Schulung für Angehörige von Menschen mit Demenz wird zurzeit vom Fachzentrum Demenz Eifel-Mosel-Ahr der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich in Wittlich angeboten. Auf große Nachfrage der Teilnehmer wird in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM), Betreuungsverein in Wittlich ein zusätzlicher Schulungsabend zum Thema gesetzliche Betreuung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung organisiert. Nicht jeder ist ausreichend über die Bestimmungen des Betreuungsgesetzes gemäß §1896 BGB und mögliche Alternativen wie Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht informiert. Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Menschen, wenn es um sie selber geht oder wenn es sich um Familienmitglieder handelt.

Alter und Krankheit sind häufig ein Anlass sich mit der Thematik zu befassen, jedoch auch junge gesunde Menschen können und sollten diese Vorsorge treffen. Inge Falkenberg ist die Geschäftsstellenleiterin des SKFM in Wittlich und wird am Montag, 30.09.2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr im Haus der Vereine, Kasernenstraße 37 in Wittlich informieren. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierte. Anmeldung bis zum 27.09.2013 bei SKFM – Betreuungsverein Wittlich, Telefon:06571 96620

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen