Der Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel präsentiert folgende geführten Wanderungen:

So. 12.06.2016 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 2h
Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee
Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel
Heutiges Maar:
Eichholz-Maar

Wir schreiben das Jahr 1811. Ein gewisser J.J Tranchot, seines Zeichens französischer Geograph, reist durch die Eifel um die erste topographische Aufnahme der Rheinlande im Auftrage Napoleons durchzuführen. Zwischen den Orten Duppach und Steffeln greift er zu einem blauen Stift um einen kleinen See mit Namen Gussweiher in seine Karte einzuzeichnen. Über die Entstehung dieses kleinen Sees wusste Tranchot noch wenig. Sie aber können es erfahren auf einer erlebnisreichen Wanderung zu diesem schönen Fleckchen Eifel. Denn dieses Gewässer zählt zu den geheimnisvollen 13, die die Vulkaneifel weltberühmt gemacht haben.

Gästeführer: Johannes Munkler, Tel.: 06591 3888, Mobil: 0171 6443572, Email: J.Munkler@t-online.de
Preis: 5,- Euro, Kinder bis 12 Jahre frei
Treffpunkt: „Platz für alle“, 54597 Duppach, gegenüber Kirche

Mo. 13.06.2016 um 10:00 Uhr · Dauer ca. 3h
Faszination Maare: Die blauen Augen der Eifel
Ob sanft ins Tal geschmiegt oder jäh schroff abfallend, schauen sie uns an, “Die blauen Augen“ der Eifel: das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt – idyllisch, friedlich, mystisch… Schauen Sie der Eifel in die Augen – entdecken sie den Spiegel der Vergangenheit und begleiten Sie uns auf unserer Zeitreise.

Info/Anmeldung: Marita Mosebach-Amrhein, Natur- und Geoparkführerin, Tel: 06551 509042,
E-Mail: marita.mosebach@web.de  Preis: 9,- Euro pro Teilnehmer über 16 J., 10 – 15 J: 5,- Euro
Treffpunkt: Maarsattel, Parkplatz Weinfelder Maar (Nähe Daun, L 64 zw. Weinfelder und Schalkenm. Maar)

Vulkan(ismus)Do. 16.06.2016 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h
Vom kalten zum heißen Vulkan(ismus)
Ein geführter Spaziergang vom Pulvermaar zum Römerberg. Die Vulkaneifel hat zwei verschiedene Typen von Vulkanen zu bieten. Welche kennt man? Die „normalen“, Typ Ätna, mit ihren Lava-Eruptionen und Lavaströmen? Die zweite Sorte, die Maarvulkane mit ihrem „kalten“ Vulkanismus, ist dagegen unbekannt. Dabei gibt es nirgendwo sonst so viele Maare wie zwischen Daun und Manderscheid. Mittendrin das Pulvermaar, das Bilderbuchmaar, das größte „Auge der Eifel“, exemplarisch für die „kalte“ Entstehung dieses Sees. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Römerberg, aufgebaut aus Lava, dahinter das Strohner Märchen mit seinem einzigartigen Hochmoor. Von dort genießen wir den Blick auf den Wartgesberg, den „heißesten“ Vulkan der Region. Was unterscheidet diese Vulkane? Wie unterschiedlich sind ihre Hinterlassenschaften in der Landschaft? Welchen Nutzen, welche Gefahren bringen Sie der Eifel früher und heute? Während des Spaziergangs bleibt ausreichend Zeit für diese und andere Fragen, die Sie schon immer einmal stellen wollten. Er beginnt auf dem Kraterwall des Pulvermaares, führt hinunter zum See, wieder hinauf und dann rund um den Römerberg (rund 4 km). Alle Altersklassen dürfen sich angesprochen fühlen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum genaueren Betrachten des Vulkangesteins ist eine Lupe hilfreich.

Führung: Dr. Frank G. Fetten (Prähistoriker) Für alle Altersklassen geeignet.
Anmeldung: nicht erforderlich, Infos: 0172 8879345 oder info@feriendorf-pulvermaar.de
Preis: 7,- Euro / Erwachsener, 4,- Euro / Jugendlicher, Kind bis 9 J. frei
Treffpunkt: Gästehaus / Rezeption Feriendorf Pulvermaar (bei Gillenfeld, 2 km außerhalb an der Vulkanstraße)

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen