Moselschiefer und Moselwein gehören zusammen

Gelungene Prämiere für die geführte Weinwanderung entlang des Schiefergrubenwanderweges

Weinwanderung
Gelungene Prämiere: den Moselwein präsentierte Ramona Sturm (zweite von links), den Moselschiefer stellte Wolfgang Fröschen (erster von rechts) vor.

Müllenbach. Das Wetter war schlecht und die Stimmung gut. So kann man die erste Wanderung entlang des Schiefergrubenwanderweges kombiniert mit einer Weinprobe kurz zusammenfassen, zu der die CDU in der Verbandsgemeinde Kaisersesch eingeladen hatte. Es war die Verknüpfung aus Moselwein und Moselschiefer, die diese Wanderung einzigartig machte. Wolfgang Fröschen vom Schieferverein in Müllenbach erklärte die Geschichte des Schieferabbaus entlang des Kaulenbachs und die Entstehung des Schiefers. Die ehemalige Deutsche Weinprinzessin und Moselweinkönigin, Ramona Sturm, stellte die insgesamt sieben Weine vor.Alle Weine stammten von Winzern aus dem Landkreis Cochem-Zell. Sie ging auch auf die Wechselwirkung zwischen dem Schiefer und dem Wein ein. So konnte am Ende festgehalten werden, dass es Moselwein nicht ohne Moselschiefer gibt. Alle Teilnehmer waren der Ansicht, dass diese Wanderung unbedingt wiederholt werden muss; hoffentlich dann bei gutem Wetter. Die CDU wird sich im nächsten Verbandsgemeinderat dafür einsetzen, dass diese Art von Wanderung in das neue Tourismusprogramm der Verbandsgemeinde Kaisersesch aufgenommen werden soll.

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