Filialkirche „Maria Rosenkranzkönigin“ wurde leer geräumt – Viele Hände packten an
Auderath. „Viele Hände – schnelles Ende!“ So sagt es ein altes Sprichwort, dass sich zahlreiche Auderather Helferinnen und Helfer zu Eigen machten, als sie ihre Kirche ausräumten. Denn dieses Gotteshaus, in dem vor einigen Tagen die vorerst letzte Heilige Messe stattfand, muss eine komplette Innenrenovierung erfahren.
Und so war es notwendig, dass neben den Kirchenbänken und Teppichen, den Kreuzwegstationen, das Lesepult und die Orgel und vieles andere mehr an „Inventar“ ausgeräumt werden musste. Und der Bitte des Vorstandes des Freundeskreises der Auderather Kirche waren viele fleißige Helferinnen und Helfer gefolgt, um tatkräftig bei diesen Arbeiten mit anzupacken. So dauerte es nicht lange und alle Bänke und größeren Möbelstücke waren mit einem Traktor samt Anhänger in einem geeigneten „Zwischenlager“ in Auderath untergebracht worden.
„Nun können die ersten Arbeiten inn unserer Kirche wohl bald beginnen und wir rechnen mit einer realistischen Renovierungszeit von etwa 9 bis 12 Monaten. Dann werden wir wieder alles einräumen und schön herrichten, damit hier wieder gemeinsam Gottesdienst feiern können,“ hoffen der Vorsitzende des Freundeskreises, Werner Konrad, und wohl auch alle Auderather Gläubigen. Wilfried Puth