Guido Mindermann gewinnt erstmals Wanderpokal des Europaabgeordneten Dr. Werner Langen

Sieger
Guido Mindermann, Klaus Strahl, Wolfgang Fröschen, Thomas Welter, Ute Dany und Stadtbürgermeister Gerd Weber (v.l.n.r.)

Kaisersesch. Auch in diesem Jahr folgten wieder rund 70 Skatbegeisterte der Einladung des CDU-Gemeindeverbandes zum traditionellen Drei-König-Preisskat ins Alten- und Pflegeheim St. Josef Kaisersesch. Nach der Begrüßung durch den Gemeindeverbandsvorsitzenden Thomas Welter begrüßte Dr. Werner Langen, MdEP, der neben dem Wanderpokal auch den Hauptgewinn in Höhe von 200 EUR gespendet hatte, die Skatfreunde. Langen dankte den Spielern und dem ausrichtenden CDU-Gemeindeverband, für ihre Bereitschaft das Altenheim zu unterstützen.Auch die Heimleiterin, Ute Dany, bedankte sich bei den Teilnehmern, wünschte allen eine gute Hand und erläuterte, dass der Erlös in diesem Jahr für die Anschaffung eines speziellen Hochbeetes im Garten der Einrichtung bestimmt ist. Dadurch soll es auch Menschen möglich sein, Gartenarbeiten durchzuführen, die an den Rollstuhl gebunden sind. Die Spielleitung hatte Werner Steffens aus Gamlen übernommen. Nach zwei spannenden Spielrunden, die die Junge Union unter ihrer Vorsitzenden Tina Schüller mit Getränken und Speisen unterstützte, konnte Thomas Welter den ersten Preis an den punktbesten Spieler, Guido Mindermann aus Adenau, überreichen. Er kam insgesamt auf 2.362 Punkte.

Für einen Lacher unter den Teilnehmern sorgte eine Begebenheit, die sich zu Beginn des Turniers bei der Einschreibung der Spielerinnen und Spieler in die Startlisten ereignet hatte. Nachdem sich bereits einige Spieler in die Listen eingetragen hatten, bei denen es sich jeweils um einen Sieger der Vorjahre handelte, fragte Guido Mindermann, warum Welter seinen Namen nicht kennen würde. Mit einem Lachen antwortete Welter, wenn Mindermann das Skatturnier endlich einmal gewinnen würde, so könne er sich auch diesen Namen merken. Daran hielt sich Mindermann und gewann erstmals das Turnier.

Den zweiten Platz belegte mit 2.250 Punkten Wolfgang Fröschen aus Müllenbach. Er erhielt ein Geldpräsent in Höhe von 100 EUR, das von der Versicherungsagentur Siegfried Niederelz gestiftet wurde. Den dritten Preis, ebenfalls ein Geldpräsent in Höhe von 50 EUR, das von Peter Bleser zur Verfügung gestellt wurde, errang Klaus Strahl aus Mendig mit 2.193 Punkten. Wie in den vergangenen Jahren wurde auch diesmal der älteste Teilnehmer, der 94-jährige Peter Berenz aus Büchel, mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Auch der jüngste Teilnehmer, Marc Laux aus Kaifenheim, erhielt einen Sonderpreis.

Als beste weibliche Skatspielerin wurde Elfi Sarp aus Kaifenheim mit einem Sonderpreis belohnt. Sie erzielte 1.274 Punkte. Dank großzügiger Geld- und Sachspenden konnte jedem Teilnehmer ein Preis überreicht werden. Insbesondere der Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Angela Merkel, galt ein besonderer Dank, da sie in diesem Jahr einige Preise zur Verfügung gestellt hatte. Aber auch bei allen weiteren Unternehmen und Gewerbetreibenden in und um die Verbandsgemeinde Kaisersesch dankte Thomas Welter für ihre Spendenbereitschaft.

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