Capio unterstützt Flüchtlingshilfe

Bad Bertrich/ Fulda. Der europäische Krankenhauskonzern Capio, zu dem seit 2007 die Bad Bertricher Venenklinik, Capio Mosel-Eifel-Klinik, gehört, hat eine Million SEK (rund 100.000 Euro) für die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) gespendet. Die Mittel werden für die Soforthilfe der vielen Menschen verwendet, die seit der größten Flüchtlingskatastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg auf der Flucht sind. „Die humanitäre Soforthilfe ist buchstäblich lebenswichtig. Wir wollen Teil davon sein“, sagt Thomas Berglund, Präsident und CEO Capio Europa.

Ebenso wichtig sei es, dass die Menschen, die eine neue Heimat bekommen, schnell in die neuen Gesellschaften integriert werden. Es gehe um Aufenthalt, Sprache und Arbeit, aber auch um Offenheit und gegenseitigen Respekt. Thomas Berglund: „Wir können auch als Einzelpersonen mit unserem Potential helfen, indem wir unsere Häuser und Familien öffnen. So kann das gegenseitige Verständnis wachsen: Unseres für die Flüchtlinge und das der Flüchtlinge für unsere Gesellschaft, unsere Traditionen, unsere Lebensweise.

Auch bei der Capio Deutsche Klinik GmbH (Fulda) steht das Thema Soforthilfe im Fokus. „In unseren Capio-Allgemeinkrankenhäusern kooperieren wir eng mit den öffentlichen und freigemeinnützigen Flüchtlingsstellen und behandeln bereits jetzt schon Flüchtlinge ambulant und stationär“, so Geschäftsführer (CEO) Martin Reitz. Die Botschaft des pan-europäischen Unternehmens für Gesundheitsversorgung lautet: Niemand kann allen helfen, aber jeder kann einem helfen!

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