Bisher keine Hinweise auf Dioxin in Futtermittel

Nach den Dioxin-Funden in Futtermitteln in mehreren Bundesländern hat das rheinland-pfälzische Agrarministerium zunächst Entwarnung gegeben. Nach Expertenangaben seien die Futtermittelhersteller im Land nicht mit den fraglichen Futterfetten beliefert worden, sagte ein Ministeriumssprecher am Montag in Mainz. In Deutschland wurde derweil bei immer mehr Höfen und Betrieben mit Dioxin belastetes Futter gefunden. Niedersachsen sperrt vorsorglich rund 1.000 landwirtschaftliche Betriebe. In Nordrhein-Westfalen wurden 8.000 Legehennen getötet, die verseuchtes Futter gefressen hatten. Klar ist, dass das Dioxin von einem niederländischen Händler kam.

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