Weg vom Schwarz-Weiß-Denken

Wittlich. Der 65. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz in Wittlich und Bernkastel-Kues war ein voller Erfolg. Rund 150 Gäste – Kollegen aus dem Handwerk und Partner und Sponsoren aus der Industrie – kamen auf Einladung der Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich.

Unter dem Motto „Weg vom Schwarz-Weiß-Denken“ sprachen zur öffentlichen Tagung am Samstag neben Joachim Mertes, Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz auch Landrat Gregor Eibes, Albert Klein, Beigeordneter der Stadt Wittlich sowie RA Ulrich Marx, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Dachdeckerhandwerks und Raimund Licht Vors. Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft MEHR.

Darüber hinaus standen Fachvorträge zu unternehmerischen und technischen Themen auf der Agenda: Das Referenten-Duo Warrings & Engelhardt aus Köln veranschaulichte den Gästen warum „Mann und Frau im Team unschlagbar“ sind, Technik-Geschäftsführer des Zentralverbands Josef Rühle erklärte energetische Maßnahmen aus Sicht der Fachregeln im Dachdeckerhandwerk.

Für die Geselligkeit unter den Kollegen boten ein abwechslungsreiches Programm und der Begegnungsabend in Wittlich den passenden Rahmen.

Bei der Programmplanung hat die Innung besonderen Wert auf Regionalität gelegt. Als Überraschungsgast eröffnete die Ürziger Weinkönigin Karina Wächter den Abend.

„Thomas Schwab und Paul Kribbe“ präsentierten Musicals hautnah bevor das „Dave Brück Ensemble“ die Gäste mit Jazzmusik unterhielt und später zusammen mit Madeleine Oster (Gesang) für Live-Konzert-Stimmung sorgte. Einen fulminanten Abschluss gab es dann mit „Lagerfeuer“ aus Aachen, die den Saal bis in die Nacht zum Kochen brachten.

Am Samstag lud die Innung abschließend zum Weinfest nach Bernkastel-Kues ein. Hier endete der 65. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz mit Weinprobe und Feuerwerk auf einem Moselschiff.

„Wir haben viel Zeit und Leidenschaft in die Vorbereitungen investiert. Ohne die gute Zusammenarbeit unseres Vorstands und die Unterstützung unserer Partner aus der Industrie wäre die Ausrichtung dieser Veranstaltung nicht möglich. Wir freuen uns, dass sich die Mühe gelohnt hat“, erklärt Obermeister Franz-Josef Oster.

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