Kinder und Jugendliche können heutzutage aus einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten wählen. Doch wie können sie einen Überblick über das vielfältige Angebot erhalten? An einem eigens für sie organisierten Aktionstag am Mittwoch, dem 30. Mai 2012 in Wittlich werden ihnen nun zahlreiche Aktivitäten zum Kennenlernen und Ausprobieren angeboten. Schülerinnen und Schülern aus 5. und 6. Klassen sollen im Cusanus Gymnasium sowie in der Kurfürst-Balduin-Realschule Wittlich ein großes Spektrum an Angeboten zur Freizeitgestaltung sowie die vielfältigen Möglichkeiten in ihrem Lebensumfeld vorgestellt werden.
Wegen des Einzugsbereichs der Schulen in Wittlich und Manderscheid haben sich die Stadt Wittlich, die Verbandsgemeinde Wittlich Land und die Verbandsgemeinde Manderscheid zu der gemeinsamen Aktion mit dem Arbeitskreis „Jugendschutz / Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich“ und der Polizei, im Cusanus Gymnasium und Kurfürst-Balduin-Realschule (Wittlich) entschlossen.
In einem ersten Schritt können sich Vereine mit Jugendabteilungen melden, die an diesem Aktionstag mitzuwirken möchten. Für die Vereine bietet sich die einmalige Möglichkeit, eine bestimmte Altersgruppe von jungen Menschen auf die Ziele und Inhalte ihrer Arbeit aufmerksam zu machen und damit potentiellen Nachwuchs anzusprechen. Das Vorbereitungsgespräch für interessierte Vereine, findet am Mittwoch, dem 29. Februar 2012, 19.30 Uhr im Multifunktionsraum der Clara-Viebig-Realschule Plus, 54516 Wittlich, Beethovenstraße 13 statt.
Organisiert wird das Projekt „easi“ vom Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Arbeitskreis Jugendschutz/Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich. „easi“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe Erlebnis, Aktion, Spaß und Information.
Das Präventionskonzept gründet sich auf zwei Säulen: Informationsveranstaltungen für Erziehungsverantwortliche und Multiplikatoren sowie einen Markt der Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Inhaltlich geht es darum, Kinder und Jugendliche frühzeitig in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Prävention zur Vermeidung von jugendlichem Fehlverhalten setzt auf die Entwicklung von Erlebnis- und Erfahrungsräumen.
„easi“ wurde bisher in mehreren Städten in Rheinland-Pfalz angeboten. Mehrere hundert Schülerinnen und Schüler lernen so ihre Vereine vor Ort kennen. Das Landeskriminalamt und der Arbeitskreis Jugendschutz/Suchtprävention, setzen dabei auf positive Wirkungen für die Entwicklung der Heranwachsenden. Bereits 2007 fand „easi“ in Wittlich statt.
Ansprechpartnerinnen und -partner sind:
Rolf Becker, Stadt Wittlich, Fon: 06571/17-1100, E-Mail: rolf.becker@stadt.wittlich.de
Frank Hasenclever, Uwe Höflich, Landeskriminalamt Rhl.-Pfalz, Fon: 06131/65-2132, E-Mail: lka.dez45@polizei.rlp.de
Stephan Rother, Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Fachbereich Jugend und Familie, Kinder- und Jugendschutz, Telefon: 06571 / 14-2220, Fax: -42220, E-Mail: Stephan.Rother@Bernkastel-Wittlich.de
Hubert Lenz, Beauftragter für Jugendsachen, Polizeidirektion Wittlich, Fon: 06571/9152-527, Fax: 06571/9152-550, E-Mail: pdwittlich.bfj@polizei.rlp.de
Heike Raskob, Gemeinsames Sachgebiet Jugend, Polizeiinspektion Wittlich, Fon: 06571/926-146, E-Mail: piwittlich@polizei.rlp.de
Rebecca Müller, Schulsozialarbeiter, Clara-Viebig-Realschule Plus Wittlich, Fon: 06571/149815, E-Mail: rebecca.mueller@palais-ev.de
Armin Surkus-Anzenhofer, Dekanat Wittlich, Fon: 06541/5877, E-Mail: armin.surkus-anzenhofer@bistum-trier.de
Miriam Meurer, Suchtpräventionsfachkraft, Caritasverband für die Region Mosel-Eifel-Hunsrück, Fon: 06571/9155-20, E-Mail: suchtpraevention@caritas-wittlich.de
Sigrid Beek, Haus der Jugend Wittlich, Fon: 06571/29160, E-Mail: hdjwil@gmx.de
Monika Schmid, Jugendraum Bombogen, Fon: 06571/146679, jugendraum-bombogen@web.de
Patrick Götzke, Arbeitskreis Jugendschutz, Fon: 06534/8225, p.goetzke@ohne-faust.com.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen