Trierer Mutterhaus schließt Kinderkrebsstation

Trier. Die Trierer Klinik Mutterhaus der Borromäerinnen schließt die stationäre Kinderkrebsstation. Begründet wird das AUS mit Fachkräftemangel im Pflegebereich. Derzeit sind 12 kleine Krebspatienten betroffen. Die Kinder werden schon seit einiger Zeit in der Uniklinik von Homburg/Saar therapiert. Neu an Krebs erkrankte Kinder müssen künftig bis nach Homburg gebracht werden, sofern eine Chemotherapie unumgänglich ist. Das Mutterhaus gibt Fachkräftemangel im Pflegebereich an. Die ambulante Behandlung von Krebspatienten sei von der Schließung nicht betroffen, heißt es.

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