Wittlich. Die Mathe-Olympiade gilt wegen ihres insgesamt hohen Anspruchs an Kombinationsfähigkeit und logisches Denken als sehr anspruchsvoll. Eine erfolgreiche Teilnahme erfordert zudem einen kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die 1. Runde, an der Eric Handtke aus der Klasse 6b im September 2010 teilnahm, war eine Schulrunde, in der sechs Aufgaben gelöst werden mussten.
Der Lösungsweg musste mit Begründungen und Nebenrechnungen deutlich erkennbar gemacht werden, zudem musste Eric erklären, wie er zu den Ergebnissen bzw. Teilergebnissen gelangte. Diese besonderen Anforderungen gelten für alle Runden der Mathematik-Olympiade. Die zu Hause gelösten Aufgaben wurden von Elke Hartge, Erics Mathematiklehrerin, nach einem vorgegebenen Punkteschlüssel korrigiert. Im November 2010 fand der Regionalentscheid statt, bei dem eine mehrstündige Klausur unter Aufsicht geschrieben werden musste.
Eric qualifizierte sich wegen seiner hohen Gesamtpunktzahl in der
2. Runde für die 3. Runde, dem Landesentscheid, der im Februar 2011 in Trier stattfinden wird. Zudem erhielt er für sein tolles Gesamtergebnis eine Urkunde und einen Buchpreis.
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