Spatenstich der Deutschen Post in Wittlich-Wengerohr

Neuer Zustellstützpunkt mit Stellenleitung

Wittlich-Wengerohr. Vorletzte Woche, am 20. September wurden die Spaten tief in die Erde gesteckt: In der Europastraße in Wittlich-Wengerohr wurde der Baubeginn für die neue Arbeitsstätte von rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern feierlich begangen. Severin Martin, Leiter der Postniederlassung Koblenz, der Bürgermeister der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirch sowie der Investor Karl-Heinz Lanser aus Uersfeld, starteten mit dem Spatenstich das Bauprojekt.

Großer Spatenstich: Teamleiter Eric Oefling und David Mareien, Manfred Schäfer vom Fahrerstützpunkt, Petra Breit als Leiterin des Zustellstützpunktes Wittlich, Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Leiter der Postniederlassung Koblenz Severin Martin, der Uersfelder Investor Karl-Heinz Lanser mit seiner Frau Inge und die Söhne Stephan, Alexander und Peter Lanser. (Foto: Deutsche Post)

Das neue Postzentrum mit einer Gebäudefläche von 1.740 Quadratmetern bietet insgesamt 90 Postlern Platz, die im Durchschnitt 3.000 Pakete und 35.000 Briefe pro Tag ausliefern. Die Grundstückfläche umfasst rund 8.500m². 47 Verbundzusteller und 3 Inselzusteller starten dann von Wengerohr aus zu ihren Zustellbezirken. „Sämtliche Briefe und zusätzlich auch Pakete für Kunden aus dem Stadtgebiet Wittlich und Wittlich Wengerohr laufen dann über den neuen Zustellstützpunkt in der Europastraße“ so Severin Martin, Ziel ist es ab Juni 2018 die neuen Räume zu beziehen. Zudem wird der neue Zustellstützpunkt mit Leitungsfunktion auch als Ausbildungsstelle für angehende Postler genutzt.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch freute sich, dass der Standort Wittlich weiter wächst und beglückwünschte alle Beteiligten zu diesem Schritt.

Das neue Gebäude wird zukunftsorientiert gebaut. Martin: „Der Paketmarkt wächst. Wir reagieren und investieren in die Zukunft. Demnächst werden von hier aus Pakete mit dem posteigenen Street-Scooter, dem Elektrofahrzeug der Deutschen Post, zugestellt. Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich, dass wir den Lkw-Verkehr aus der Innenstadt in den Randbezirk verlegen können.“

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