Partnerstädte besuchen Wittlich

Freunde aus Boxtel, Brunoy und Wellingborough zu Gast

Impressionen während des Besuchs der Ausstellung „Sagenhafte Vulkaneifel“ in der Städtischen Galerie (Fotos: Theresia Rodenkirch).

Wittlich. Für das Wochenende vom 22. bis 24. September hatte Bürgermeister Joachim Rodenkirch zum diesjährigen Treffen der Partnerstädte nach Wittlich eingeladen. Der Bürgermeister begrüßte auch im Namen des Freundschaftskreises am Freitagabend die weit gereisten Gäste aus den Partnerstädten Boxtel, Brunoy und Wellingborough zum Fassanstich des Bungert Oktoberfest. Nach der Begrüßung feierte man gemeinsam auf dem Oktoberfest.
„Die Städtepartnerschaften leben von einem intensivem Austausch auf allen Ebenen. Der europäische Gedanke wird wesentlich durch die Verbindung zwischen den Kommunen und den Menschen getragen“, sagte Rodenkirch. Die Partnerschaft mit Boxtel besteht seit 58 Jahren, die mit Brunoy seit 48 Jahren und die mit Wellingborough 24 Jahre. „Dies ist Ausdruck nachhaltiger Freundschaft und lässt trotz aller Schwierigkeiten, unter anderem durch den Brexit, zuversichtlich in die Zukunft blicken“ so der Bürgermeister.

Gruppenfoto im Alten Rathaus. (Foto: Privat)

Am Samstag stand eine Führung durch die Ausstellung „Sagenhafte Vulkaneifel“ in der städtischen Galerie auf dem Programm. Kulturamtsleiterin Elke Scheid führte nach der Begrüßung von Bürgermeister Rodenkirch durch die Ausstellung. Der Künstler Sven Nieder war ebenso anwesend und konnte den begeisterten Freunden aus den Partnerstädten einiges über seine Fotografien erklären.

Am Samstagabend traf man sich zum offiziellen Empfang des Bürgermeisters in der Brasserei Balthazar. Bürgermeister Joachim Rodenkirch verwies in seiner Rede darauf, dass die Kommunen die Keimzellen des gesellschaftlichen Lebens sind und deshalb die Partnerschaft zwischen den Städten besonders wichtig ist, weil nur dort die Basis direkt miteinander in Kontakt kommt. Er betonte, dass der europäischen Einigung und dem europäischen Miteinander gerade in einer schwieriger werdenden Zeit eine große Bedeutung zukommt und dass die Städte in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag zu leisten haben.

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