Ohne Ehrenamt keine Selbstverwaltung im Handwerk

Verleihung der Goldenen Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft MEHR

Unser Foto zeigt die Geehrten: Hans Assmann (2.v.l.) Stefan Tix (4.v.l.), Klaus Gauer-Kneppel (rechts) mit Ehefrau Petra sowie Geschäftsführer Dirk Kleis und die Kreishandwerksmeister Bernd Elsen, Herbert Lames, Raimund Licht (v.l.). Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Region. Generell ist das Ehrenamt von großer Bedeutung. Als Internationaler Tag des Ehrenamts wurde vor 32 Jahren der 5. Dezember von den Vereinten Nationen (UN) ins Leben gerufen und erstmals 1986 weltweit gestartet. Das Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag bietet einen willkommenen Anlass, auf die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hinzuweisen und denjenigen zu danken, die sich in unserer Gesellschaft für Andere engagieren.

Bei der Kreishandwerkerschaft MEHR ist es ebenfalls gute Tradition, im Rahmen der alljährlichen Delegiertenversammlung engagierten Handwerkern und Lehrern für ihre Arbeit zu danken. „Gerade im Handwerk spielt das Ehrenamt eine besondere Rolle. Die Selbstverwaltung steht und fällt mit dem freiwilligen Engagement“, sagt Vorsitzender Kreishandwerksmeister Raimund Licht. „Ehrenamtliches Wirken ist Verantwortung in Reinkultur“, sagt auch Geschäftsführer Dirk Kleis und betont, dass ohne das Ehrenamt die Selbstverwaltung des Handwerks in Prüfungsausschüssen, Innungen und Fachverbänden kaum denkbar sei.

In diesem Jahr zeichnete die Kreishandwerkerschaft MEHR mit der Goldenen Ehrennadel aus: Hans Assmann (Wittlich), Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klimatechnik Bernkastel-Wittlich für 26 Jahre Ehrenamtszeit, sowie aus der Fleischer-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück den früheren Obermeister Stefan Tix (Prüm) für 20 Jahre Ehrenamtszeit, und den früheren Lehrlingswart und Mitglied im Prüfungsausschuss, Klaus Gauer-Kneppel (Morbach) für 22 Jahre Ehrenamtszeit.

Vorsitzender Kreishandwerksmeister Raimund Licht überreichte die Dankurkunden und gratulierte allen: „Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken haben sie ohne zu zögern einen beträchtlichen Teil Ihrer Zeit und Ihrer Kraft in den guten Dienst der Sache gestellt.“

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