Neues Spezialeinsatzkommando in Wittlich

85 Einsatzkräfte nehmen besondere Stellung ein

Andreas Hess, Leiter des neuen Sondereinsatzkommandos nimmt die Tafel von Innenminister Roger Lewentz (links) im Beisein von Polizeipräsident Rudolf Berg, dem Inspekteur der Polizei Jürgen Schmitt und Bürgermeister Joachim Rodenkirch (rechts) entgegen (Foto: Polizei)

Wittlich. Seit Freitag, dem 8. September, ist in Wittlich ein neues Spezialeinsatzkommando der rheinland-pfälzischen Polizei zuhause. In einer Feierstunde wurden die Spezialisten in Wittlich unter anderem durch Innenminister Roger Lewentz, Polizeipräsident Rudolf Berg, Direktor der Bereitschaftspolizei Karl-Heinz Marron und Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßt.

85 besondere Einsatzkräfte sind nun zusätzlich auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Wittlich-Wengerohr beheimatet. Dadurch erhält der Standort Wittlich eine große Aufwertung, über die sich Bürgermeister Rodenkirch freut: „Wir sind stolz, dass die Einheit hier ist“. Er stellte weiterhin fest, dass die Polizei generell „unsere“ Polizei ist, die sich für die Gesellschaft einsetzt und damit auch gesellschaftliche Wertschätzung verdient hat. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Polizeidienststellen am Standort Wittlich für die überaus gute Zusammenarbeit. Innenminister Lewentz betonte, durch die neue Einheit in Wittlich sei dies die größte Spezialeinsatzkommandoeinheit in Rheinland-Pfalz. Weitere Einheiten sind an den Standorten Mainz, Koblenz und Enkenbach-Alsenborn vorhanden.
Diese besonderen Einsatzkräfte in Wittlich sind, so Polizeipräsident Rudolf Berg, vorrangig für Einsätze innerhalb des Polizeipräsidium Trier zuständig. Zu den Aufgaben gehören die Beschattung von Schwerkriminellen, Einsätze bei Terrorattacken oder bei Geiselnahmen.

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