Neue Fahrgeschäfte Säubrennerkirmes 2017

Soviel sei vorab gesagt: die Wittlicher bleiben der Familie Zinnecker in diesem Jahr treu. Die Großfahrgeschäfte stehen fest und wieder einmal werden Claudia und Andreas Zinnecker eines ihrer besonderen Fahrgeschäfte auf der Säubrennerkirmes 2017 präsentieren dürfen. Besagter „The King“ wird gemeinsam mit „Zombie“, „Nessy“ und „Kick-down“ die begehrten Plätze auf dem Rummelplatz direkt vor dem Gebäude der Stadtverwaltung einnehmen.

Das Überkopf-Hochfahrgeschäft
„The King“, auch als Loop Fighter bezeichnet, besticht durch eine Flughöhe von über 25 Metern (Foto: privat).

Interessant klingen die Namen schon einmal. Die vier Hauptattraktionen sind zudem noch richtige Highlights. Das Überkopf-Hochfahrgeschäft „The King“, auch als Loop Fighter bezeichnet, besticht durch eine Flughöhe von über 25 Metern. 5 G, das Fünffache des eigenen Körpergewichts, wirken auf den Festbesucher bei einer Fahrt. Das Fahrgeschäft funktioniert wie eine Schiffschaukel, die sich über Kopf dreht. Überhaupt dreht sich bei „The King“ so einiges. Erstens bewegt sich die riesige Achse auf über 25 Meter über Kopf, zweitens dreht sich das Rad, an dem die Gondeln befestigt sind, und drittens überschlagen sich diese um ihre eigene Achse.
Die diesjährige Geisterbahn wird von den Untoten beherrscht. Auf dem Weg durch „Zombie“ gelangt der Besucher durch themengerecht gestaltete Bereiche, die sich auf zwei Fahrebenen erstrecken. Die Bereiche enthalten dem Thema angepasste Spezialeffekte, wie beispielsweise Feuer-, Wasser-, Hitze- und Kälteeffekte. Der Besucher spürt und erlebt sie am eigenen Leibe. Sämtliche Figuren sind speziell designte und in den USA hergestellte Sonderanfertigungen, die exklusiv für „Zombie“ nach Europa importiert wurden.

Eine Geisterbahn darf auf der Kirmes nicht fehlen (Foto: Privat).

Schon einmal in einer rotierenden Bratpfanne gesessen? Wenn nicht, wird es allerhöchste Zeit, denn Maik Landwermann bringt den „Kick-Down“ nach Wittlich. Die Sitzplätze sind auf einer rotierenden Scheibe angebracht, die sich wiederum um ihre eigene Achse drehen. Als wäre das nicht schon aufregend genug, hebt die überdimensionale „Bratpfanne“ auch noch ab und geht in die Schräglage. Begleitet wird das Race von passender Musik und eigens für das Geschäft produzierte Jingles. Nebel, LEDs und Stroboskop machen das Race zu einem unvergesslichen Erlebnis. Klingt verrückt und ist es auch. Bis zu 20 Personen finden gleichzeitig auf dem Fahrgeschäft Platz.
Die 22 Meter lange Riesenschaukel „Nessy“ sorgt für jede Menge Spaß und ein wenig Nervenkitzel unter den Fahrgästen. „Nessy“, die 1978 das Licht der Welt erblickte und sich seit 1993 im Besitz von Familie Markmann befindet, ist eine echte Rarität. Das vom Erscheinungsbild her an das sagenumwobene Ungeheuer aus dem Loch Ness in Schottland angelehnte Fahrgeschäft wurde nämlich nur ein einziges Mal gebaut. Mit neuester LED-Technik wurde auch sie ausgestattet, nahezu ein MUSS für die Schausteller der ganz großen Betriebe.

Abgesehen von den neuen „Riesen“ sind auch wieder einige andere große und kleine Fahrgeschäfte dabei. Allen voran das zum fünften Mal in Wittlich vertretene Riesenrad „Jupiter“ der Schausteller Kipp&Barth, in dem in diesem Jahr auch wieder eine Weinprobe im Riesenrad stattfinden wird, sowie das Rundfahrgeschäft „Break Dance“ der Familie Bruch. Zwei Geschäfte dürfen auf der Säubrennerkirmes ebenso nicht fehlen: das „Steamboat-Racing“ der Galles, wo gleich 10 Spieler gegeneinander Bälle in Löcher rollen müssen, damit die Schiffe mit aller Kraft voraussegeln. Und schließlich das Basketballspiel „Hot-Shots“ von Karl „Kallemann“ Römer, der am Montag hoffentlich wieder für ein Ständchen auf dem Marktplatz in Wittlich sorgen wird.

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