„Hurra, ich bin ein Schulkind!“

Gelungene Premiere der Kooperation zwischen Fachstelle Familienbildung (in Trägerschaft: Dt. Kinderschutzbund Bernkastel-Wittlich) und dem Kinder- und Jugendärztlichem Gesundheitsdienst der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Morbach. Die Morbacher Kitas hatten sich zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Elternveranstaltung anzubieten. In doppelter Besetzung war die Fachstelle Familienbildung dazu in die Baldenauhalle eingeladen worden: 87 Teilnehmer verdeutlichen das rege Interesse, das im Landkreis dem Thema Einschulung entgegengebracht wird.

Von links nach rechts: Nathalie Bensak, Birgit Anton, Kerstin Schmidt, Iris Grewenig, Hannah Bartenstein, Nathalie Vinzens, Stefanie Pauly Annette Karl, Hiltrud Röder

Der Eintritt in die erste Klasse stellt einen wichtigen Entwicklungsschritt für Kinder und Eltern gleichermaßen dar. Ängste vor dem „Ernst des Lebens“ verunsichern beide. Nathalie Vinzens und Hannah Bartenstein (Fachkräfte der Fachstelle Familienbildung) stärken mit ihrem Konzept „Hurra, ich bin ein Schulkind!“ Eltern und andere Erziehungsberechtigte, damit diese wiederum ihren Nachwuchs stärken können.

Die Thematik ist vielschichtig. Die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes gaben Einblick in die Einschulungsuntersuchung, während die Fachstelle mit den Eltern Möglichkeiten erarbeitete, die Kinder im Alltag gut auf die Schule vorzubereiten. Die Morbacher Veranstaltung markiert den gelungenen Beginn der Kooperation zwischen Fachstelle Familienbildung und dem Kinder- und Jugendärztlichen Gesundheitsdienst der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich.

Das am Ende des Abends abgefragte Feedback belegt, dass die Kernaussage verstanden wurde: Es gibt für neue Schulkinder kein „Ich kann das nicht“, höchstens ein „Ich kann das noch nicht“.

Informationen zu den nächsten Terminen beim DKSB Bernkastel-Wittlich, Tel. 06571 / 2110, info@fachstelle-familienbildung.de, www.fachstelle-familienbildung.de. Die Fachstelle unterstützt auch bei anderen Fragen, u.a. „Eltern als Leitwölfe“, „Wege aus der Brüllfalle“, „Tankstellen und Energieräuber“ und stärkt mit diversen Eltern-Kind-Angeboten eine tragfähige Bindung zwischen den Generationen.

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